Im Rebstockweiher sind in den frühen Morgenstunden des 29. August mehrere hundert Fische verendet. Mitarbeiter des Grünflächenamtes waren zusammen mit der Feuerwehr im Einsatz, um sie zu bergen und fachgerecht zu entsorgen.

Die Ursache des Fischsterbens steht noch nicht fest. Durch die warme Witterung der letzten Tage könnte der Weiher „umgekippt“ sein, obwohl er über eine Umwälzpumpe belüftet wird. Fachleute halten es auch für möglich, dass die Fische durch einen Blitzeinschlag beim schweren Gewitter getötet wurden.

Nachdem das Fischsterben bekannt wurde, hat das Grünflächenamt in Absprache mit der Oberen und Unteren Wasserbehörde umgehend alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Gleichzeitig hat das städtische Umweltamt eine Untersuchung des Wassers auf den Sauerstoffgehalt und andere Parameter vorgenommen.