asma al-assad
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Die Ehefrau von Baschar al-Assad ist bekannt als eine "Rose der Wüste" - was ein riesiges Lob ist, da sie sich immer für Menschen einsetzte und besonders für Kinder. Von der Bild-Zeitung kann man natürlich nichts anderes erwarten, als das sie sich an dem Leid anderer Menschen erfreuen. Nun zog das Wurstblatt über die "Rose der Wüste" her, weil sie an Brustkrebs erkrankt sein soll:
Die Frau des Chemiewaffen-Schlächters Baschar al-Assad (52) hat Brustkrebs. Und - in aller Ehrlichkeit - liegt ein Gedanke nicht fern, so schäbig er auch ist. Nämlich: "Das trifft die Richtige!"

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Bei diesen Worten treffen Propaganda und Dummheit aufeinander. Zum einen, weil Assad keine Chemiewaffen mehr besitzt und nicht einsetzte und zum anderen, weil sie sich über eine gefährliche Krankheit lustig machen. Tiefer kann das Niveau wirklich nicht sinken.

Assad, seine Familie und die Bevölkerung des Landes braucht wirklich nicht den Westen beim Wiederaufbau des Landes:

Assad im Klartext: Wir brauchen den Westen beim Wiederaufbau nicht

Man kann von Assad halten, was man möchte, seine Regierungsform eventuell kritisieren, doch er ist der legitime Vertreter des syrischen Volkes. Und was man über Assad von den westlichen Medien hört, ist einfach Propaganda.