In den letzten Tagen nehmen erneut die weltweiten Unglücke wieder etwas zu - was natürlich auch alles Zufall sein kann.
london auto
Das neueste Ereignis geschah heute in London. Dort fuhr ein Mann mit seinem Auto in eine Sicherheitsabsperrung vor dem britischen Parlament. Dabei wurden zwei Fußgänger verletzt.
Ein Auto ist in die Absperrungen vor dem britischen Parlament in London gerast und hat dabei nach Angaben von Polizei und Rettungskräften mehrere Menschen verletzt. "Es sah so aus, als sei es absichtlich gewesen. Das Auto fuhr sehr schnell in Richtung der Absperrungen", sagte eine Augenzeugin. Eine Frau wurde schwer verletzt, zwei weitere Menschen erlitten leichtere Verletzungen.

- T-Online
Der Fahrer konnte festgenommen werden. Momentan geht man von einem terroristischen Akt aus.

Dann hatten wir heute auch einen Flugzeugabsturz, der sich in der Stadt Payson, USA ereignete. Dort flog ein 47 Jahre alter Pilot mit einem Sportflugzeug in sein eigenes Wohnhaus und wollte seine Ehefrau und Sohn ebenso in Mitleidenschaft ziehen. Die beiden blieben zum Glück unverletzt.
Ein 47 Jahre alter Mann ist mit einem Sportflugzeug in der US-Stadt Payson (Bundesstaat Utah) in sein eigenes Haus geflogen und dabei ums Leben gekommen. Der Mann war tags zuvor wegen häuslicher Gewalt vorübergehend festgenommen worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er kam jedoch wieder auf freien Fuß.

- NRZ
Im Norden Europas, in Göteborg, Schweden, zündeten Vermummte insgesamt 88 Autos an. In anderen Orten Schwedens wurden weitere 12 Autos in Brand gesteckt.

feuer schweden
© FREDRIK SANDBERG/TT NEWS AGENCY/REUTERS
Augenzeugen berichteten von vermummten, schwarz gekleideten Jugendlichen, die die Fahrzeuge in Brand gesetzt hatten. Die Vermummten seien in kleinen Gruppen von Auto zu Auto gelaufen, hätten die Scheiben eingeschlagen, brennbare Flüssigkeit in die Fahrzeuge gekippt und diese angezündet.

- Der Tagesspiegel
Die Polizei vermutet, dass es sich um eine koordinierte Aktion handelte, da fast zeitgleich die Autos in Brand gerieten. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, wo es nur noch wenige Wochen bis zu den Wahlen in Schweden im September hin ist.

Nicht zuletzt stürzte, ebenfalls heute, eine Brücke in Genua ein, wo 20 Menschen ums Leben gekommen sind.

brücke genua
© Polizia di Stato/Twitter