Als ob die Gesetzgebung für das dritte Geschlecht in Deutschland nicht schon übertrieben genug ist, gehen andere Teile der Welt noch einen Schritt weiter - oder einen Schritt weiter Richtung Abgrund. In Brighton, England, sollen nun Schüler lernen, dass Jungen auch eine Periode haben können. Dieses Recht bleibt rein physisch logischerweise nur Frauen vorbehalten, doch in Brighton gelten scheinbar andere natürliche Gesetze.

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Nun aber soll sich das ändern. Zumindest in den Schulen des Stadtkreises Brighton and Hove in England, die gerade neue Richtlinien erarbeitet haben. Schüler ab acht Jahren sollen demnach beigebracht bekommen, dass Menschen jeden Geschlechts menstruieren können.

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Und damit Transgender nicht Diskriminierungen ausgesetzt sind, soll deshalb der Unterricht für alle geändert werden. Zusätzlich sollen Abfallbehälter für Binden und Tampons in den Jungentoiletten hingestellt werden, damit sie ihre Binden fachgerecht entsorgen können.
Während viele die Neuerungen für überflüssig halten oder sogar der Meinung sind, der Stadtkreis würde so Unwahrheiten verbreiten, sehen Mitglieder der LGBTQI-Community einen großen Gewinn darin. So schreiben es unter anderem die britischen Nachrichtenseiten The Times und der Evening Standard.

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Diese Änderungen sind fatal und widersprechen jeglichem gesunden Menschenverstand. Denn die Ansichten einer marginalen Minderheit (ca. 0,3 % der Bevölkerung in Deutschland sind Transgender), sollten niemals auf eine Masse übertragen werden.

Ähnlich argumentiert Jordan Peterson seit Jahren:
Heißt das nun, unsere Sprache kann und soll sich niemals verändern? Natürlich nicht. Sprache verändert sich andauernd. Aber es handelt sich dabei um einen natürlichen Prozess. Das Problem ist, dass hier Leute versuchen, unsere Sprache durch Repressionen zu verändern: durch ein rücksichtsloses Durchsetzen neuer, fundamentaler Kunstwörter unter Androhung von Strafe - sei es moralische Ächtung, der Verlust einer akademischen Karriere, die Beschwerde eines übersensiblen Studenten oder gar eine Strafverfolgung wegen "Hassrede". Man kann es drehen und wenden wie man möchte: Dies ist eine totalitäre Strategie. Diese Art von Orwellschem Neusprech erinnert an die chinesische Kulturrevolution, an das Sowjet-System und auch den Nazis war diese Vorgehensweise nicht fremd. Klingt zu hart? Ich finde nicht. In dem Moment, in dem wir uns nicht mehr trauen uns auszudrücken, nicht mehr trauen, bestimmte Ideen wie die postmoderne "Gender-Theorie" anzuzweifeln oder sogar Angst haben müssen, grundlegende Worte wie "er" oder "sie" zu benutzen, dann ist das ein Schritt in einen tiefen, furchtbaren Abgrund. Es ist die eine Sache, Schimpfwörter wie "Nigger" nicht durchgehen zu lassen (Schimpfworte werden generell im Diskurs geächtet, also ist dies nur natürlich), es ist etwas ganz Anderes, den Menschen vorzuschreiben, was sie sagen sollen, und das noch dazu in völlig sinnlosen Worten.