Ein Seebeben mit einer von Stärke 5,1 hat die südliche Ägäis erschüttert, dabei war auch die beliebte Urlaubsinsel Rhodos betroffen.
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Athen. Die südliche Ägäis wurde durch ein Seebeben der Stärke 5,1 erschüttert. Auch die bei Touristen beliebte Dodekanes-Inselgruppe, zu der unter anderem die Inseln Rhodos und Kos gehören, war betroffen.

Wie das Geodynamische Institut am Donnerstag in Athen mitteilte, lag das Zentrum des Bebens rund 17 Kilometer unterhalb des Meeresgrundes zwischen Rhodos und der türkischen Ägäisküste bei Marmaris. Das griechische Staatsradio (ERT) teilte mit, dass der Polizei zunächst keine Verletzungen oder nennenswerte Schäden gemeldet wurden.

Seebeben war "sehr stark spürbar"

Die Erdstöße seien laut Angaben vom Chef des Katastrophenschutzes, Efthymios Lekkas, in fast allen Regionen der südlichen Ägäis und auf der Insel Kreta "sehr stark spürbar" gewesen. Da sich das Beben um 07.44 Uhr Ortszeit ereignete, seien viele Menschen aus dem Schlaf gerissen worden, wie örtliche Medien berichteten.

Die beliebte Urlaubsinsel Kreta und das griechische Festland wurden bereits im Juli durch Erdbeben erschüttert, auch im Juni bebte in Griechenland schon einmal die Erde.

dpa/lhel