Laut dem Redakteur und Moderator Valentin Raskatov von snanews.de ist Europa Anfang Januar nur knapp einem totalen Stromausfall entkommen. Alles begann mit einem lokalen Stromausfall in Rumänien.
Venezuela blackout
© AP Photo / Ariana CubillosSymbolbild
Zugleich herrschte aber auch Blackout-Gefahr in Frankreich. Ist die Grundlast in Europa gesichert?

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Während vor allem der Westen fatalerweise immer mehr auf treibhausgasarme Technologien setzt (dank der CO2-Lüge und der nicht existierenden vom Menschen verursachten globalen Erwärmung) und immer mehr "grünen Strom" in Form von "erneuerbaren Energien" produziert, scheint die Sicherheit des Stromnetzes wie zu erwarten darunter zu leiden. Mit möglicherweise unausdenkbaren Folgen.
2020 war das Jahr für treibhausgasarme Technologien. Erstmals wurden weltweit über 500 Milliarden Euro in erneuerbare Energien, elektrifizierten Verkehr, elektrische Wärme und andere verwandte Bereiche investiert. Umso erstaunlicher ist es, dass Europa am 8. Januar nur knapp einem großflächigen Stromausfall entkommen konnte.

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Nachdem der Stromausfall anscheinend in Rumänien begann, löste er eine Kettenreaktion in anderen europäischen Ländern aus.
Schnell zeigte eine Ursachenanalyse, dass ein regionaler Stromausfall im Rumänischen Siebenbürgen, der die Netzfrequenz gesenkt hatte, am Anfang des Prozesses stand. In der Folge gingen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Kroatien und die Türkei in einen "Inselbetrieb", kappten sich also vom gesamteuropäischen Netz ab. Deswegen wiederum hätten in Frankreich und Italien Großverbraucher ihre Abnahme reduzieren müssen, damit das Netz wieder stabilisiert werden kann.

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Es könnten durchaus auch andere Faktoren, die mit Erdveränderungen zu tun haben, eine Roll egespielt haben.
Aber, wie die Plattform Telepolis berichtet, könnte auch ein anderer Aspekt hineingespielt haben, und der liegt nicht im Südosten, sondern im Westen, in Frankreich. Dort hatte am selben Tag der Netzbetreiber zum Stromsparen aufgerufen, um einen Stromausfall im Land zu verhindern. Das ist nichts Ungewöhnliches bei kalten Temperaturen, denn im Land mit vielen Atomkraftwerken wird auch mit Strom geheizt. Allerdings sind die dortigen AKWs teils schon in ein hohes Alter gekommen, zwei mussten letztes Jahr abgeschaltet werden.

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Es ist von der schlimmsten Stromstörung seit über 14 Jahren die Rede und einem "sehr wahrscheinlichen" großflächigen Stromausfall innerhalb der nächsten fünf Jahre:
Kommt ein neuer Blackout?

In der Folge musste laut Telepolis der Verbrauch in Frankreich um 1300 und der in Italien um 1000 Megawatt gesenkt werden. Nach 63 Minuten konnte das europäische Netz stabilisiert und die Länder aus Osteuropa wieder damit synchronisiert werden. Das Ereignis wird aber ernst genommen, die Gesellschaft für Krisenvorsorge etwa (GfKV) spricht nicht nur von der schwersten Störung seit über 14 Jahren, sondern hält auch einen großflächigen Ausfall innerhalb der nächsten fünf Jahre für "sehr wahrscheinlich".
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