Hurrikan "Jova" ist in Mexiko angekommen. Die Behörden befürchten heftige Überschwemmungen und schickten 1500 Soldaten in den Kampf gegen die Naturgewalten.
Hurrikan Jova, Mexiko
© afpHurrikan "Jova" bei seinem Auftreffen auf die mexikanische Küste.

Abgeschwächt, aber immer noch stark genug, um für große Verwüstung zu sorgen, ist Hurrikan "Jova" am Mittwoch auf die mexikanische Küste getroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde kam das schwere Unwetter in dem mittelamerikanischen Land an. Obwohl der Hurrikan schon an Stärke verloren hat und weiter verlieren soll, werden heftige Überschwemmungen befürchtet.

Altenheim evakuiert

In der Region Manzanillo sind die Bewohner dazu aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Aus einem überfluteten Altenheim wurden Dutzende von Menschen evakuiert, der Hafen von Manzanillo blieb geschlossen. Rund 1500 Soldaten beteiligten sich am Kampf gegen den Sturm und leisteten Nothilfe.

Heftige Regenfälle im Gepäck

Mit heftigen Regenfällen im Gepäck bewegte sich der Sturm stetig nach Nordosten. Der Tropensturm "Irwin" hat über dem Pazifik inzwischen an Stärke hinzugewonnen. Er bewegte sich ebenfalls in Richtung Küste, trifft aber laut Prognosen nicht auf das Festland. (dpa)