fässer, babyleichen
© Press-service GU of the Ministry of Internal Affairs of Russia of Sverdlovskaya Region, dpaErschreckender Fund: Pilzsucher haben in einem russischen Wald Plastikfässer mit 250 Babyleichen entdeckt. Die Föten waren in Formaldehyd konserviert.Die sterblichen Überreste lagen auf freiem Feld nahe einer Hauptverkehrsstraße. Vermutlich handele es sich um abgetriebene Föten, die entsorgt werden sollten, aber illegal abgeladen wurden.
Erschreckender Fund: Pilzsucher haben in einem russischen Wald Plastikfässer mit 250 Babyleichen entdeckt. Die Föten waren in Formaldehyd konserviert.

Es muss ein grausamer Anblick gewesen sein: Pilzsucher haben in einem russischen Wald mehrere Plastikfässer entdeckt. Der schaurige Inhalt: die sterblichen Überresten von fast 250 Embryonen. Dutzende der Kinderleichen lagen sogar auf freiem Feld nahe einer Hauptverkehrsstraße.

Vermutlich handele es sich um abgetriebene Föten, die entsorgt werden sollten, aber offenbar illegal abgeladen wurden. Das teilten die Behörden im Gebiet Swerdlowsk am Montag nach Angaben der Agentur Interfax mit.

Die Babys waren in Formalhydrid eingelegt

Die Babys waren in vier 50-Liter-Tonnen mit Formaldehyd gelagert und stammten aus drei Krankenhäusern. An den Fässern klebten Zettel mit den Namen und den Krankenzimmern der Mütter.

Das regionale Innenministerium sprach von einem «skandalösen» Fund.

daam/dpa/afp