Ein elektromagnetischer Puls schlägt hundertmal schneller zu als der Blitz und kann ganze Nationen in die Steinzeit zurückversetzen. Derzeit kocht die Diskussion wieder hoch - es geht vor allem um die Entwicklung von EMP-Waffen durch Nordkorea. Etliche Stimmen aus US-Regierungskreisen sprechen von einer ernsthaft drohenden Gefahr. Steht neuer Terror bevor - vielleicht auch in Form neuer »Operationen unter falscher Flagge«?

Bild
© Unbekannt
Eine in großer Höhe über dem Erdboden gezündete Atomwaffe erzeugt energiereiche Strahlung und liefert bereits nach einer Hundertmillionstel Sekunde eine superschnelle, weitflächig wirkende Energiewelle, die am Erdboden zum Totalausfall elektronischer Systeme führen kann. Nichts geht mehr! Wird er in rund 100 Kilometer Höhe gezündet, stürzt sich der Nukleare ElektromagnetischePuls, kurz (N)EMP, gleichzeitig und rasend schnell über eine Region von 3.000 Kilometern Ausdehnung. In Europa wäre alles zwischen Madrid und Berlin, zwischen Rom und London, zwischen Marseille und Oslo betroffen.

Viele Nationen beschäftigen sich mit einer solchen Superwaffe, logischerweise keinesfalls zuletzt auch die Vereinigten Staaten. Allerdings kursieren schon seit längerer Zeit beunruhigende Informationen, dass auch Nordkorea »Super-EMP-Waffen« entwickelt und sie bereits erfolgreich getestet hat. Aus China war vor wenigen Tagen gleichfalls zu hören, Nordkorea arbeite an kleineren nuklearen Sprengköpfen. Sie seien imstande, die südkoreanischen Waffensysteme regelrecht zu paralysieren. Experten versichern: Die EMP-Technologie in Nordkorea befindet sich jetzt auf hohem Niveau.

Nun tritt auch Dr. Peter Vincent Pry auf die Bühne, Präsident der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung EMPact America. Nach eigener Darstellung ist ihr erklärtes Ziel der Schutz der US-Bevölkerung vor einer EMP-Katastrophe. Würden die Vereinigten Staaten dermaßen großflächig getroffen, dann wäre das auch das endgültige Aus für die US-Wirtschaft, natürlich mit globalen Folgen. Wieder ein Szenario der Angst, wie es seit dem 11. September 2001 fast schon an der Tagesordnung ist. Trotz des 2002 eingerichteten neuen und gigantischen US-Ministeriums für Innere Sicherheit (Department of Homeland Security) scheint unter anderem die Luftraumüberwachung immer noch in den Anfängen zu stehen. 2001 hat sie bekanntlich überhaupt nicht funktioniert, wofür auch die seltsam zahlreichen Katastrophenschutz-Übungen jenes so realen Katastrophentags verantwortlich waren.

Was den drohenden EMP angeht, wird Dr. Pry sehr deutlich: »Schurkenstaaten oder Terroristen, die mit einer einzigen Nuklearwaffe ausgerüstet sind, die in großer Höhe über den Vereinigten Staaten detoniert, könnten landesweit einen anhaltenden Stromausfall erzeugen, der Monate oder Jahre dauert und nicht mehr zu beheben wäre.«


Kommentar: Da kann man sich schon einmal fragen, was hinter dieser neuen "Terror"-Angstmache in den USA stecken könnte. Vielleicht wird versucht die Gefahr von Kometen, die in der Atmosphere explodieren, zu verschleiern? Diese neue Taktik scheint immer mehr zu greifen: "Terroristen" die Schuld in die Schuhe zu schieben für Kosmische Ereignisse.


Schon im Mai 2009 brachte Nordkorea eine Super-EMP-Waffe zum Einsatz, ausführlicher kommentiert in UNZENSIERT 2012 - Was die Massenmedien Ihnen verschweigen: Hier kommen natürlich auch die bemerkenswerten Hintergründe des Dr. Pry zur Sprache, ehemals immerhin CIA-Kernwaffenexperte, sowie die nicht minder bemerkenswerten Aussagen und Verflechtungen von Gary Samore, Sicherheitsberater von Barack Obama. Samore kündigte natürlich rein zufälligerweise exakt im zeitlichen Umfeld der Bilderberger-Konferenz 2011 weitere Sanktionen gegen Nordkorea an, sofern das Land neue Atomtests durchführe. Wer allerdings Samores enge Beziehungen zur Machtelite, zu Bilderberg,CFR & Co. kennt, wird die EMP-Sorgen des US-Sicherheitsberaters vielleicht aus einem »etwas« veränderten Blickwinkel heraus betrachten. Denn die Angst muss aufrechterhalten werden, es geht ja immerhin um Einflusssphären und wieder einmal um viel, sogar sehr viel Macht!