Die USA hat weiterhin mit heftigem Unwetter zu kämpfen. Zwei Drittel des Landes waren Vorhersagen zufolge von starken Schneefällen bedroht. Im US-Staat Kansas wurden bereits Schulen und Behörden geschlossen. Der Gouverneur rief den Notstand aus.


Mit einem ungewöhnlich heftigen Wintereinbruch haben weiterhin die Bewohner der USA zu kämpfen. Gut zwei Drittel des Landes waren am Dienstag Vorhersagen zufolge von starken Schneefällen mit bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bedroht.

Im besonders hart getroffenen US-Bundesstaat Kansas mussten Schulen und Behörden geschlossen werden, der Gouverneur rief den Notstand aus. Sowohl in Kansas als auch im benachbarten Missouri wurden Bewohner dazu aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Auf den Verkehrswegen ereigneten sich eine Vielzahl von Unfällen, mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

Die Interstate 70, eine Hauptverbindung zwischen den Hauptstädten Kansas City und St. Louis, musste vorübergehend in beide Richtungen geschlossen werden.

Meteorologen zufolge bringen in Kansas City nur drei Prozent aller Winterstürme eine derart große Menge Schnee mit sich.