Dramatische Erdwerwärmung und trotzdem immer mehr Eis in der Antarktis? Noch nie seit Beginn der Messungen Ende der siebziger Jahre schwamm zu dieser Jahreszeit so viel Eis vor dem Südkontinent.
Das muss für einen echten Klima-Forscher aber kein Widerspruch sein. Im Gegenteil: es gibt sogar eine super Erklärung dafür und einen neuen Begriff, geprägt von den Klima-Alarmisten: Das Meereis-Paradoxon.
Und damit das alle kapieren, muss der Spiegel dies seinen verdutzen Lesern mit einen Bier-Beispiel erklären. Und diese Erklärung lautet so:
Alles klar?Die entscheidende Frage scheint, wie stark warme Tiefenströmungen, die das kalte Oberflächenwasser unterwandern, ihre Wirkung entfalten. Steigt es in flachere Gefilde, tauen die Schollen. Das Gegenteil scheine derzeit zu geschehen, erläuterte Goosse nun auf der Jahrestagung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) in Wien: Das wärmere Tiefenwasser wurde in den vergangenen Jahren stärker zurückgehalten, so dass es wenig Wirkung hatte. Wie war das möglich?
Die Situation ist vergleichbar mit der Schichtung von Bier: Leichter Schaum schwimmt auf schwerem Gebräu. Vor der Antarktis liegt leichteres Oberflächenwasser auf salziger und damit schwererer Tiefenströmung. Und je mehr Schmelzwasser das Oberflächenwasser verdünnt, umso leichter wird es. Die Folge: "Die Trennung von der Wärmeströmung darunter wird verstärkt, beide Wasserschichten vermischen sich noch weniger"
Für sich sprechen auch die Kommentare unter dem Artikel. Ähnlich wie bei den offiziellen Urkraine-Verlautbarungen oft nur noch Spott und Hohn.
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