Der Chef der US-Gesundheits- und Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention), Tom Frieden, erklärte am Donnerstag bei der Anhörung eines Kongress-Ausschusses in Washington, das Übergreifen von Ebola auf die USA sei »unabwendbar«. Er glaube jedoch nicht, dass es in den USA zu einem »größeren Ebola-Ausbruch« kommen werde. Wollte er damit sagen, dass er kleinere Ausbrüche für möglich hält?

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Ken Isaacs von der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse warnte:
»Die Welt ist nicht gerüstet, falls sich Ebola weiter ausbreitet«, das berichtet Yahoo News. »Die Krankheit ist in Westafrika eindeutig außer Kontrolle«, berichtete er bei der Anhörung. »Die internationale Reaktion auf die Krankheit ist völlig unzureichend.«
»Liest man die täglichen Lagemeldungen des Gesundheitsministeriums über Liberia, so herrscht darin - ich möchte nicht zu dramatisch wirken - eine Atmosphäre von ›Apokalypse Now‹«(Weltuntergang jetzt), sagte Isaac laut einem Bericht von Breitbart.com. Ebola werde wahrscheinlich durch den internationalen Flugverkehr in die USA eingeschleppt werden, warnte CDC-Chef Frieden. Der gegenwärtige Ebola-Ausbruch ist der schlimmste, der je gemeldet wurde. Bereitet die CDC Amerika womöglich auf die Ankündigung vor, man habe bei Patienten in den USA Ebola diagnostiziert?

»Die Centers for Disease Control and Prevention haben bezüglich Ebola die höchste Warnstufe ausgerufen«, berichtet CBS News. »CDC-Direktor Dr. Tom Frieden gab am Mittwoch über Twitter bekannt, das operationelle Zentrum sei mittlerweile zu Notstands-›Level 1‹ übergegangen.«

Amerika ist nicht im Geringsten auf einen Ebola-Ausbruch vorbereitet

Mark Slavo von SHTFplan.com hat gerade eine sehr wichtige Geschichte gepostet, die ich Ihnen dringend ans Herz lege. Der Titel ist: »Was Sie tun müssen, um Ebola zu überleben BEVOR die Panik einsetzt«. Wie Slavo richtig betont, wird in den USA eine Massenpanik ausbrechen, wenn es auf den Straßen auch nur einen einzigen Ebola-Fall gibt. Michael Snyder vom The Economic Collapse Blog präsentiert in diesem lesenswerten Artikel ebenfalls ein wichtiges Argument, wenn er schreibt:
»Ja, ein paar Leute können wir vielleicht ›nach neuestem Standard‹ behandeln, aber das können Sie vergessen, wenn sich erst Tausende (oder Millionen) Amerikaner anstecken. Unser Gesundheitswesen ist schon jetzt überfordert, wir haben einfach nicht die Mittel, mit einem Tsunami von Hochrisiko-Ebola-Patienten fertig zu werden. Und natürlich hat die Schulmedizin ohnehin keine Behandlung für Ebola zu bieten.«
Ein Ausbruch wird umgehend eine Panik auslösen

In Wirklichkeit ist in Amerika fast niemand auf einen Ebola-Ausbruch vorbereitet - nicht die Menschen, nicht die Krankenhäuser, nicht die Lebensmittelläden und schon gar nicht die Regierung. Selbst ein kleiner, lokal begrenzter Ebola-Ausbruch würde eine zwangsweise Isolierung der Menschen in ihren Wohnungen zur Folge haben. Die Regierung verwendet dafür den Ausdruck »shelter in place«, zu deutsch Ausgangssperre; die Maßnahme wurde während des Bombenattentats auf den Boston-Marathon verhängt.

Das Problem besteht darin, dass es in dem Moment, wo öffentlich bekannt wird, dass sich Ebola in Amerika ausbreitet, zu Panikkäufen von allem Erdenklichen kommen wird: Benzin und Treibstoff, Wasser, haltbare Lebensmittel, Desinfektionsmittel, Munition, Schusswaffen und so fort. Denken Sie »Zombie-Apokalypse«, und Sie bekommen eine Vorstellung. Paradebeispiel: Als gemeldet wurde, das Trinkwasser in Toledo, Ohio, sei durch auslaufende Agrar-Chemikalien verseucht, wurden augenblicklich alle verfügbaren Wasservorräte in den Läden aufgekauft. Wie Intellihub meldet, ist in Hawaii gerade dasselbe passiert:
»Aufgrund der jüngsten Warnungen vor einer Verseuchung des Trinkwassers sind in den Geschäften abgepacktes Wasser und andere Waren wie Batterien in Vorbereitung auf die erwarteten Stürme praktisch ausverkauft. Einwohner von Hawaii kaufen die Läden leer, weil sie sich vor den erwarteten Stromausfällen und großen Überschwemmungen mit dem Nötigsten versorgen«, schreibt USA Today.
Schlimmer noch: Manche Einwohner haben das Gefühl, völlig alleine dazustehen, weil sich andere strikt weigern, ihnen beizustehen. Auf einem USA-Today-Video erklärt Mike Tsukamoto:
»Hier im Laden begegnete ich einer Frau, die an einer Krücke ging. Sie bat Menschen, ihr zu helfen, aber niemand war dazu bereit, und sie war empört. Sie sagte, in Zeiten wie diesen kümmere sich keiner darum, anderen zu helfen, sie wollten nur schnell ihr Zeug bekommen und den Laden verlassen.«
Stürme gehen schnell vorbei, aber Pandemien breiten sich aus

Hurricanes gehen schnell vorbei, aber ein Ebola-Ausbruch könnte sich ausweiten und sehr lange andauern. Was wird der unvorbereitete Amerikaner nach drei Tagen Ausgangssperre tun? Was nach fünf Tagen, nach einem Monat? Die meisten Menschen könnten ohne die Versorgung aus dem Lebensmittelladen nicht länger als eine oder höchstens zwei Wochen überleben. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Notrufzentralen schon nach drei bis fünf Tagen Ausgangssperre mit Hilferufen überschwemmt werden.

Eine Ausgangssperre wegen Ebola würde auch die lokale Wirtschaft lahmlegen. Wenn niemand zur Arbeit kommt, wird eben nicht gearbeitet. Man fragt sich, wie die Wasserwerke, die Notdienste und die Ordnungsbehörden funktionieren wollen. Wer meint, unterbezahlte Polizisten würden auf den Straßen patrouillieren und versuchen, bei einem Ebola-Ausbruch die Ordnung aufrechtzuerhalten, lebt im Traumland der Fantasie.

Ebola hat das Potenzial, nicht nur medizinische Opfer, sondern auch die Wirtschaft weitgehend zu zerstören. Deshalb wird Ebola von zahlreichen Regierungen zur Biowaffe erwählt. Viele sind tatsächlich überzeugt, die derzeitige Pandemie in Westafrika sei ein »Testlauf« für eine größere Freisetzung an anderer Stelle. Ich muss solche Vermutungen allerdings bremsen; es ist nur eine Mutmaßung, für diese Anschuldigung gibt es bisher keinen Beweis.

Ein Ausweg für Amerikaner und Kanadier

Was tun Sie also, um sich auf die Ausbreitung von Ebola, die die CDC jetzt als »unabwendbar« bezeichnet, vorzubereiten? Zuerst sollten Sie Ihre persönliche Vorbereitung hinsichtlich Vorräten an Lebensmitteln, Wasser, Notfallmedizin, Desinfektionslösungen (wie pure Bleiche), Batterien für Taschenlampen etc. deutlich steigern. Ohne Vorwarnung kann Ebola in Ihrer Nachbarschaft ausbrechen, und die Regierung kann eine Zwangsquarantäne verhängen. Sie könnten sich plötzlich im eigenen Haus eingesperrt wiederfinden und wochenlang nicht in den Lebensmittelladen gehen können.


Zum Zweiten ist es wahrscheinlich klug, einen Vorrat an natürlichen antiviralen Mitteln anzulegen, die gegen Ebola nützlich sein könnten. Auch hier muss ich Sie warnen: Es gibt keine klinischen Studien über ein Mittel gegen Ebola - keine Medikamente, keine Heilkräuter, nichts. Trotzdem gibt es viele natürliche Substanzen mit nachgewiesener antiviraler Wirkung, bei denen kein oder fast kein Risiko von Nebenwirkungen besteht. Dazu zählen Vitamin-C-Pulver, antivirale Heilpflanzen wie Holunderbeere, Präparate aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und immunstärkende Mineralstoffe wie Zink und Selen.

Viele behaupten heute, kolloidales Silber könne gegen Ebola wirken, aber ich bin der Frage selbst nicht nachgegangen und kann deshalb nicht sagen, ob kolloidales Silber als innerlich angewendetes Mittel wirksam sein könnte. Zählen Sie aber nicht darauf, dass die Regierung es testet, dort ist man nur an profitträchtigen Medikamenten, nicht an erschwinglichen natürlichen Mitteln interessiert.

Weiterhin ist es wichtig, immunsuppressive Substanzen zu meiden und auf diese Weise Ihre Immunantwort auf die meisten Virusinfektionen zu stärken. Das heißt, es wäre geraten, mit dem Rauchen aufzuhören, keine Waschmittel mit chemischen Duftstoffen zu verwenden, keine billigen Körperpflegeprodukte zu nehmen, keine Medikamente zu schlucken, die das Immunsystem unterdrücken und keine Lebensmittel zu essen, die immunsuppressive Chemikalien, Zusätze und Konservierungsstoffe enthalten.


Kommentar: Ob das Rauchen immunsuppressiv ist sehr fraglich. Lesen Sie dazu die folgenden Artikel:

Jenseits der Propaganda: Nikotin und Rauchen - Ein erster Blick hinter den Schleier
Studie: Nikotin statt Gehirnjogging - Neues aus der Forschung zur Demenz-Vorsorge
Nikotin verlangsamt Demenz
Rauchen schützt vor Lungenkrebs
Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200 Prozent

Außerdem wird das Medikament, das angeblich gegen Ebola effektiv sein sollte (ZMapp), aus Tabakpflanzen gewonnen. Hier ist auch ein Hinweis darauf, wie die Menschen im Mittelalter sich anscheinend gegen den Schwarzen Tod schützten:
rauchen tabak ebola seuche pest mittelalter

Je stärker Ihr Immunsystem, desto größer die Chance, bei einem Ebola-Ausbruch in Ihrer Nähe zu überleben. Das ist eine Weisheit, die die CDC niemals öffentlich unterstützen wird. Das gesamte Medizinsystem ist gegen die Vorstellung gerichtet, Menschen könnten das eigene Immunsystem stärken und keine »Wunder«-Medikamente oder Impfstoffe brauchen.

Wenn Sie sich also vor Ebola schützen wollen, sind Sie auf sich allein gestellt. Kein Regierungsvertreter, keine Gesundheitsbehörde wird Ihnen die Wahrheit sagen, die Sie hören müssen: Wenn Sie einen ernsten Ausbruch überleben wollen, sollten Sie Wasservorräte für mehrere Wochen und Lebensmittelvorräte für mehrere Monate in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung gelagert haben. Dazu Bargeld, Desinfektionsmittel, Taschenlampen, ein Radio und all die anderen Versorgungsgüter.

Warten Sie nicht, bis die Regierung die kommende Pandemie ausruft. Dann ist es zu spät. Wenn Sie sich in einer Menschenmenge wiederfinden, die sich für Essen, Wasser oder Medizin anstellt, haben Sie die Entwicklung verschlafen.

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