Vor der Küste von Gran Canaria ist eine Schwimmerin nur knapp einem Hai entkommen. Die Spanierin zeigt die Bisswunden auf Twitter.
haiangriff
© Screenshot TwitterEine Spanierin ist vor Gran Canaria von einem Hai gebissen worden.
Cristina Ojeda-Thies hat Weihnachten auf Gran Canaria verbracht und ist dort nur knapp einem Hai entkommen. Die 38 Jährige zeigt Aufnahmen der Bisswunden am linken Arm auf Twitter. "Heute habe ich mit einem Hai von Angesicht zu Angesicht gespielt", schreibt die spanische Touristin dazu. "Kann passieren, wenn man im Dezember vor den Kanaren schwimmt".

Zu dem Angriff kam es an der Ostküste. "Etwas zog an meinem linken Arm, ich beachtete es zunächst nicht, denn es fühlte sich an wie ein Hund der spielt", zitiert telegraph.co.uk die Frau aus Madrid. Sie habe ein starkes Ziehen verspürt und die Flosse des Hais entdeckt. "Alles passierte in Sekunden. Wie ernst es war realisierte ich erst, als ich aus dem Wasser stieg." In der Notaufnahme war das Interesse an der Bisswunde sehr groß, wie die Frau in einem weiteren Tweet schreibt und durch ein Foto zeigt.

Der Telegraph berichtet, solche Angriffe von Haien seien vor Gran Canaria äußerst selten. Die Zeitung zitiert Fernando Frias von der Hai-Schutzorganisation Shark Alliance: "Ich bezweifle, dass das in den nächsten 50 Jahren noch mal vorkommt. Die Menschen sollten keine Angst haben." Laut Experten soll es sich um einen Seidenhai gehandelt haben, der bis zu drei Meter lang wird.
Hoy he tenido un encuentro cara a cara con un tiburón. Cosas que pasan cuando nadas en Canarias en diciembre. pic.twitter.com/aZ7qSmnEGC

— Cris Ojeda-Thies (@ojedathies) 25. Dezember 2015
Los de Urgencias documentando la mordedura de tiburón para la sesión clínica. Debería haber cobrado #CrisVsTiburón. pic.twitter.com/A8iWdRMdvJ

— Cris Ojeda-Thies (@ojedathies) 25. Dezember 2015