Die Verheimlichung der von Migranten begangenen Verbrechen und die Auflösung der Kölner Demonstration mit Wasserwerfern zeigen die tatsächlichen Grundwerte und das Niveau der Meinungsfreiheit in Deutschland, schreibt der Chef des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma, Alexej Puschkow.
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© Reuters/Wolfgang Rattay
„In Köln werden gegen den Kurs auf eine unbegrenzte Migranten-Aufnahmezahl protestierende Menschen mit Wasserwerfern verjagt. Unzufrieden?! Dann kriegt ihr die Wasserspritze ab! Einfach eine Freiheitsekstase...“, so Puschkow auf seiner Twitter-Seite.

Am Vorabend hatte die Bild-Zeitung unter Berufung auf Insider-Informationen berichtet, dass die deutsche Polizei nach den schweren Übergriffen in Köln die Anweisung bekommen haben soll, von Flüchtlingen begangene Straftaten zu verschweigen.


Kommentar: Die Bild-Zeitung ist keine seriöse Quelle.


Laut Puschkow ist dies ein „neues Niveau der Redefreiheit“: „Man hat der Polizei nahegebracht, dass sie die Verbrechen der Flüchtlinge nicht veröffentlichen, oder besser gesagt verheimlichen soll. So sind die „Grundwerte“...“, betonte der Duma-Politiker.

Laut der Polizei hatten sich am Silvesterabend auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz etwa 1000 Männer versammelt, die „dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum“ stammten. Aus der Menge hätten sich Gruppen von Männern gebildet, die Frauen umzingelt, bedrängt und ausgeraubt hätten.

Polizeipräsident Wolfgang Albers sprach von Sexualdelikten in sehr massiver Form und Vergewaltigung. Am Freitagabend war der Stand der Anzeigen noch bei 170. Am Samstag lag sie schon bei 379.

Am gestrigen Samstag gingen in Köln viele Menschen aus Protest auf die Straße. Die Polizei löste die von der Pegida-Bewegung organisierte Demonstration unter Einsatz von Wasserwerfern auf.