Potsdam (dapd-lbg). Eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Dienstag in Potsdam in der Nähe eines Wohngebiets entschärft worden. Etwa 2.300 Menschen mussten dazu am Vormittag ihre Häuer verlassen, wie ein Stadtsprecher sagte. Sie sollten in den Mittagsstunden in ihre Wohnungen zurückkehren dürfen. Von der Evakuierung waren auch eine Schule und zwei Kindertagesstätten betroffen.

Die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe war bei einer regulären Kampfmittelsuche hinter der sogenannten Siedlung Eigenheim zwischen Heinrich-Mann-Allee und Michendorfer Chaussee entdeckt worden. Zur Entschärfung wurde ein Sperrkreis von 800 Metern errichtet. Für die betroffenen Anwohner gab es in einer Schule und einem Klinikum Aufenthaltsmöglichkeiten.