Die Staatsmedien melden, dass es bei dem Unglück mindestens 51 Tote gegeben habe.
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© Reuters
Bei einem Tornado im Osten Chinas sind nach Berichten der Staatsmedien mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. In der Provinz Jiangsu seien auch zahlreiche Häuser zerstört worden, hieß es. Das tatsächliche Ausmaß der Schäden war noch nicht abzuschätzen. Viele Personen seien verletzt und Straßen blockiert.

Der Tornado bildete sich den Berichten zufolge nahe der Stadt Yancheng. Bewohner sagten laut chinesischen Staatsmedien, es sei "wie das Ende der Welt" gewesen. Extreme Wetterbedingungen seien besonders aus den Gemeinden Funing und Sheyang vor den Toren der Stadt berichtet worden. Die Windböen hätten in Funing Geschwindigkeiten von 125 Stundenkilometern erreicht, in Sheyang bis zu 100 Stundenkilometer, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Rettungsbemühungen seien angelaufen. Verletzte wurden vorübergehend in öffentlichen Gebäuden untergebracht, berichtete das Staatsfernsehen. Medizinisches Personal sei im Einsatz. Im Süden und Osten Chinas hatten starke Regenfälle und Stürme in den vergangenen Wochen zu Überschwemmungen geführt. Mehre Menschen starben.

Süddeutsche.de/AP/mane