Werwolf Zeichnung,Fensterstürzler
© Terra Mystica
Eine Frau aus dem englischen Dorf Halsham behauptet, dass sie und ihre Freundinnen eine horrormäßige Begegnung mit einer Kreatur hatten, die sie als Werwolf beschreiben.

Der Vorfall ereignete sich bereits im Mai dieses Jahres. Die 24-jährige Tierretterin Jemma Waller war mit zwei Freundinnen in ihrem Wagen unterwegs, um eine Pizza zu essen, als einer ihrer Beifahrerin plötzlich auf einen vermeintlichen großen Fuchs nahe der Straße aufmerksam machte. Als die Gruppe junger Leute dann aus dem Autofenster schaute, trauten sie ihren Augen nicht und waren völlig fassungslos: Da erhob sich ein der »Fuchs« plötzlich auf seine zwei Hinterbeine und lief auf den Wagen zu. Erst jetzt bemerkten sie, dass es kein gewöhnlicher Fuchs oder Hund war, da er etwa 2,5 Meter groß war, ein grau-cremefarbenes Fell und ein menschliches Gesicht hatte! Waller und ihre Begleiterinnen entschlossen sich dazu, so schnell wie nur möglich wegzufahren und nicht versuchen, herausfinden zu wollen, um was für ein Geschöpf es sich wohl gehandelt haben könnte, das sie gesehen hatten.

Nach diesem Erlebnis hielten sie an einer Tankstelle an, um sich wieder zu fassen und das Erlebte zu besprechen. Ein Tankstellenmitarbeiter bemerkte, dass die Frauen völlig außer sich waren und etwas verstört wirkten. Daraufhin erzählten sie ihm ihre Begegnung mit dem vermeintlichen Werwolf und waren erstaunt, dass der Mann sie nicht für verrückt hielt, sondern ihnen über ähnliche Sichtungen aus der Gegend um Hull schilderte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten weder Waller noch ihre Freundinnen von diesen Vorfällen in der Nachbarschaft gehört.

Tatsächlich hatten die Medien im Mai über eine Kreatur berichtet, die seit Dezember 2015 immer wieder in der Umgebung der Ortschaft Hull (liegt nur etwa 12 Meilen von Halsham entfernt) gesichtet wurde und von verschiedenen Zeugen als ein etwa 2,5 Meter großes Mischwesen, halb Mensch, halb Hund, beschrieben wurde, das sie an die Legende vom »Old Stinker« (Deutsch: Alter Stinker) erinnerte (wir berichteten). Die Sichtungen dieses vermeintlichen Werwolfs häuften sich danach in dieser Gegend und sorgte die Einwohner derart, dass sie eine Jagd auf ihn machten.