Starke Regenfälle haben in Nordkorea heftiges Hochwasser am Fluss Tumangang ausgelöst, 44.000 Menschen sind bereits in Sicherheit gebracht worden, 15 Personen werden vermisst. Dies meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Verweis auf nordkoreanische Staatsmedien.

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Der über die Ufer getretene Tumangang verursachte demnach die schwerste Überschwemmung in der Geschichte des Landes. Am schwersten sei die Provinz Hamgyŏng-pukto betroffen. Laut nordkoreanischen Medien sind 17.000 Häuser teilweise oder vollständig zerstört. 44.000 Menschen hätten bereits ihr Zuhause verloren und mussten in Sicherheit gebracht werden. 15 Menschen seien noch immer vermisst.

Der Schaden werde derzeit noch ermittelt.
Rekord-Überschwemmung Nordkorea
© RIA Novosti. Marc Bennets