Warnemünde (OZ) - Als am Freitag der Starkregen sintflutartig über dem Osteebad Warnemünde niederging, lief auch der Leuchtturm voll. „Das Wasser kam nicht nur durch die Fenster, das kennen wir, es lief sogar aus den dicken Mauern heraus“, berichtet Walter Vogt, Vorstand des Leuchturm-Vereins. Bei Sturm und Regen gebe es schon mal eine Pfütze unter einem Fenster, doch so etwas habe es bisher noch nicht gesehen, ist Vogt fassungslos.

Das Wasser lief die Wände und Treppen hinunter und zerstörte im Erdgeschoss alle technischen Geräte, einschließlich der Telefonanlage. 20 Eimer voll Wasser mussten im ersten Anlauf aus dem Turm getragen werden. Drei Tage lang war der Turm geschlossen.

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