Die Zahl der Flüchtlinge, die auf dem Weg durch das Mittelmeer nach Europa ertrunken und verschollen gegangen sind, hat 2016 bereits 3.800 erreicht. Somit sind es schon mehr Menschen als im ganzen vorigen Jahr, die die Flucht aus ihren Heimatländern nicht überlebt haben. 2015 sollen es 3.771 Flüchtlinge gewesen sein. Die Statistiken wurden vom Hohen Flüchtlingskommissariat vorgelegt.

Flüchtlinge
© ReutersIm Mittelmeer seit Jahresanfang 3.800 Flüchtlinge ertrunken
Die Vereinten Nationen haben einen akuten Mangel an Geld für humanitäre Hilfe für syrische Binnenflüchtlinge. Dies teilte ein hochrangiger Vertreter des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) mit. „Die UNRWA hat nur 111,3 Millionen US-Dollar für ihre Tätigkeit in Syrien bekommen. Das ist nur ein Drittel der notwendigen Geldsumme“, zitiert die Zeitung Iswestija den UNRWA-Vertreter.


Kommentar: Ach wirklich? Dann sollten die Herren bei der UN vielleicht weniger Geld für Propaganda und Kriegstreiberei gegen Syrien und Russland ausgeben. Damit könnte man mit Sicherheit viel sparen und die Flüchtlingsproblematiken deutlich verbessern. Wenn sie das Problem wirklich unter Kontrolle bringen wollen und den Flüchtlingen helfen, sollte die US-Hörige UN endlich aufhören dem psychopathischen Kriegskurs der USA in der ganzen Welt zu unterstützen.(bzw. die Staaten in der UN die dies unterstützen)


Er hat betont, dass dem Hilfswerk etwa 300 Millionen US-Dollar für seine humanitäre Mission in Syrien fehlen. „Als die Organisation diese Summe bei den UNO-Mitgliedsstaaten beantragte, stimmten sie zu. Aber bisher haben wir kein Geld bekommen“, erklärte der hochrangige UNRWA-Vertreter.