
Researchers noted that massive clouds were appearing over the western tip of the islands – ranging from 20 to 55 miles across.
Wie die ABC News ergänzend schreibt, habe die US-Küstenwache zwischenzeitlich bekannt gegeben, dass sie nur 25 Kilometer von Eleuthera entfernt Trümmerteile einer MU-2B entdeckt hätte, die vielleicht von dem vermissten Flugzeug stammen könnten. Das Bermudadreieck wurde in den letzten hundert Jahren für rund 1.000 Menschen ein tödliches Verhängnis und auch aktuell verschwinden jedes Jahr noch durchschnittlich vier Flugzeuge spurlos in diesem mysteriösen Areal.
Die bisher favorisierte Theorie, dass freigesetztes Methangas, das in Form von Methanhydrat (Methaneis) am Meeresboden gefroren gebunden liegt, für das Verschwinden der Schiffe und Flugzeuge verantwortlich sei, wurde erst kürzlich von der britischen Physikerin und Meeresforscherin Helen Czerski ernsthaft angezweifelt (wir berichteten). Was also geht in diesem Teufels-dreieck vor?
Können Naturphänomene überhaupt alle Fälle erklären?
Zu dem Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen im Bermuda-Dreieck werden stets seltene Naturphänomene als Erklärung ins Spiel gebracht. Sicherlich werden einige von ihnen auch ihre Berechtigung haben und in dem einen oder anderen Fall auch tatsächlich zutreffend sein, doch sie erklären nicht alle Vorfälle im Teufelsdreieck. Denn es werden die Fälle vernachlässigt, in denen die Schiffe nicht verschwanden, sondern lediglich die gesamte Besatzung. Sämtliche Wertsachen befanden sich noch an Bord, was Piraterie oder Kapitalverbrechen ausschließt, und es hatte den Anschein, als hätten die Personen Hals über Kopf alles liegen und stehen gelassen, bevor sie verschwanden. In Einzelfällen waren lediglich die mitgenommenen Haustiere noch auf dem Schiff zurückgeblieben. Auch konnten keinerlei technische Defekte oder Beschädigungen an den Schiffen bzw. Yachten festgestellt werden, die an einer Weiterfahrt gehindert hätten. Die Schiffe trieben praktisch völlig intakt ohne die geringste Spur der Besatzung auf dem Meer.