Die von den USA angeführte Koalition hat nach eigenen Angaben regierungstreue Kräfte in Syrien angegriffen und vernichtet. Diese sollen in die Dekonflikt-Zone nahe der syrisch-irakischen Grenze eingedrungen sein, die von den USA und Russland festgelegt wurde.
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© www.globallookpress.com Pentagon: US-Koalition zerstört Pro-Regierungstruppen in Dekonflikt-Zone in Syrien
„Die Koalition hat weitere regierungstreue Kräfte in Syrien vernichtet, die im Süden Syriens in die fest etablierte Dekonflikt-Zone vorgerückt waren“, heißt es in einer Erklärung des US-Zentralkommandos.


Kommentar: Warum Zerstört diese Koalition schon wieder die Kräfte die direkt gegen den Terror in Syrien kämpfen?


„Die Koalition ist nicht bestrebt, gegen das syrische Regime oder Pro-Regime-Kräfte zu kämpfen, aber sie bleibt bereit, sich zu verteidigen, falls Pro-Regierungs-Kräfte sich weigern, die Dekonflikt-Zone zu verlassen.“

US-Koalition zerstört Pro-Regierungstruppen in Dekonflikt-Zone in Syrien

Mehr als sechzig Kämpfer seien am Dienstag mit einem Panzer, Artilleriegeschützen, gepanzerten Fahrzeugen und Flugabwehrwaffen in die Dekonflikt-Zone nahe Al Tanf eingedrungen, teilte das US-Militär mit. Sie hätten eine Gefahr für die Koalitionskräfte und ihre Verbündeten dargestellt.


Kommentar: Sprich: Für die Terroristen....


Nach mehreren Warnungen habe das Bündnis sie daher aus der Luft angegriffen. Zwei Artilleriegeschütze und eine Flugabwehrwaffe wurden dabei nach Angaben des Pentagon zerstört sowie der Panzer beschädigt. Es blieb zunächst unklar, ob es Tote gab.

Das Gebiet im Umkreis von etwa 55 Kilometern um die Stadt Al Tanf wurde zur Dekonflikt-Zone erklärt. Dort haben die USA eine Militärbasis eingerichtet, um Spezialkräfte für den finalen Angriff auf die Stadt Rakka, Hochburg der Terrormiliz „Islamischer Staat“, auszubilden.

Am 18. Mai hat die US-Koalition die Pro-Assad-Truppen in Syrien bereits angegriffen. Diese hatten sich bis auf wenige Kilometer der Militärbasis Al-Tanf genähert, in der sich auf syrischem Territorium neben Kämpfern der von den USA unterstützten "Freien Syrischen Armee" auch US-amerikanische und britische Spezialeinheiten aufhalten. Das Gebiet ist für die syrische Regierung strategisch wichtig, da es den Zugang über Straßen in den Irak sichern könnte.