jordan peterson
Die meisten Menschen haben das Wort "Postmoderne" schon mal gehört. Doch was eher nach einer akademischen oder künstlerischen Randerscheinung klingt, hält die westliche Welt fest im Griff und führt zu einer zunehmenden Auflösung des gesunden Menschenverstands: Logik ist lediglich ein Instrument der Unterdrückung, es gibt keine Wahrheit und keine Moral, alles ist gesellschaftlich konstruiert - und Kommunikation dient nicht etwa des sinnvollen Austauschs zwischen Menschen, sondern ist lediglich ein Machtinstrument, um Interessen durchzusetzen. Das sind einige der Behauptungen der Postmoderne. Politisch ist für die Postmodernisten die Gruppenzugehörigkeit das entscheidende Kriterium, daher auch ihre Liebe zur politischen Korrektheit. Da es wahre Moral nicht gibt, kann jeder tun, was er will. Und weil es keine Wahrheit gibt, kann jeder behaupten und fordern, was ihm gerade in den Sinn kommt. Woher kommt dieses Denken und welche Auswirkungen hat es auf unsere Gesellschaft, auf die politischen Entwicklungen im Westen und auf die Wissenschaft?

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