Auf der Südhalbkugel ist ähnlich wie bei uns Winter - nur richtiger Winter mit Schnee und Eis. Das lädt in Neuseeland viele Menschen zum Wintersport ein. Beim Rodeln im Dunkeln kommt eine Frau von der Piste ab und stürzt 30 Meter in die Tiefe. Sie bricht sich nicht einen Knochen.
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Eine Niederländerin ist beim Schlittenfahren im Dunkeln in Neuseeland von einem 30 Meter hohen Felsen gestürzt und hat den Unfall praktisch unverletzt überlebt. Die Polizei sprach von einem Wunder. "Irgendwie hat sie es geschafft, zwischen lauter spitzen Felsen in einem Schneefeld zu landen", zitierte die Lokalpresse Polizeisprecher Conrad Smith. "Wäre sie einen Meter weiter gelandet, sähe die Sache anders aus." Die Frau habe sich keinen einzigen Knochen gebrochen.

Die 29-Jährige war mit einem Freund im Skigebiet Whakapapa auf der Nordinsel mit dem Schlitten eine eisige Abfahrt hinunter gefahren und kam vom Weg ab. Der Freund konnte sich in letzter Minute noch an einen Felsen klammern. Er verständigte die Rettungskräfte.

In den vergangenen Tagen sind bei Ski- und Snowboard- Unfällen in Neuseeland zwei Männer ums Leben gekommen. Auf der Südhalbkugel der Erde ist jetzt Winter.

dpa