Antibabypille, Verhütungsmittel
Wie unabhängig und gesund kann man wirklich sein, wenn man jeden Tag ein Hormonpräparat zu sich nimmt? Wird die Pille vorschnell verschrieben und eingenommen, ohne dass Frauen - und oft auch junge Mädchen - kritisch über die Nebenwirkungen und Funktionsweisen informiert und aufgeklärt werden?

Reinere Haut, schmerzfreiere und regelmäßige Perioden, größere Brüste - das ein oder andere haben wir uns von der täglichen Einnahme der Pille versprochen. Die Pille bringt neben den kosmetischen und eigentlich nebensächlichen Argumenten tolle Vorteile: sexuelle Freiheit, bewusste Steuerung der Familienplanung, Karriereplanung - einfach Unabhängigkeit.

Die Antibabypille zu schlucken ist heutzutage nichts Besonderes mehr. Dabei sind die FeelGood-Effekte oft ein Werbeversprechen, der sie vertreibenden Pharma-Industrie, nicht mehr.

Erfahre in diesem Artikel, warum es sich lohnen kann, die Pille abzusetzen, sich besser kennen zulernen und welche Verhütungsalternativen es gibt. Für die, die offen dafür sind, beschreiben wir auch alternative Hygieneprodukte zu Tampons und Binden.

FRAGEN AN DICH UND DEINEN FRAUENARZT

Hast du die Erfahrung gemacht, dass dir, deiner Tochter und/oder einer Freundin die Pille (auch bekannt als Kontrazeptiva) recht schnell verschrieben wurde - ohne über die Wirkungen und Nebenwirkungen kritisch aufgeklärt worden zu werden?

Jahrelang 1 Pille pro Tag, in regelmäßigen Abständen 7 Tage Pause. Je reifer Frau wird umso mehr hinterfragt sie ihre eigene Handlung vermutlich. Mit der Zeit können dabei so einige Fragen auftauchen:
  • Ist es sinnvoll eine Pille als universales Verhütungsmittel für so viele Frauen anzusehen? Trotz bspw. unterschiedlicher genetischer und gesundheitlicher Voraussetzungen jeder Frau?
  • Ist die Einnahme der Pille wirklich notwendig - gibt es nicht weitere Methoden der Verhütung?
  • Hat die Pille wirklich die Symptome (bzgl. Haut und Gewicht) verbessert, die man in den Griff bekommen wollte?
  • Und wie sinnvoll ist es, bereits als pubertierendes Mädchen die Pille schlucken, während der natürliche Hormonhaushalt sich eben erst am ausbilden ist?
  • Falls ich die Pille bereits als junges Mädchen begann einzunehmen - inwiefern konnte sich überhaupt mein Körper, Immun- und Hormonsystem gut entwickeln?
  • Was passiert in meinem Körper, wenn ich die Pille absetze, wie schnell wird der Körper sich wieder auf einen natürlichen Stoffwechsel einstellen können?
  • Welche Auswirkungen hat die Einnahme der Pille auf die Biochemie des Körpers, die sich sowohl in physischen und psychologischen Symptomen äußern kann? Wie können die Stimmung, Gedanken und Emotionen und das Energielevel von der Einnahme beeinflusst sein?
  • Auch wenn es heißt, die Pille sei ein sicheres Arzneimittel zur Verhütung, so haben Arzneimittel immer auch Risiken - wie wahrscheinlich sind bei mir Lungenembolien, Schlaganfälle und Thrombosen?
  • Kann die Einnahme der Pille Depressionen fördern? Den Schilddrüsenstoffwechsel merklich beeinflussen? Und zum klinischen Ausbruch von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto beitragen?
  • Hat die Einnahme der Pille sowohl positive als auch negative Einflüsse? Welcher Einfluss besteht bei einer Endometriose, eines Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) oder bei der Bildung von Fibroadenomen?
  • Kann die Pille den Geruchssinn beeinflussen, sodass die Partnerwahl mit oder ohne Pille unterschiedlich sein kann?
  • Geht man bei Frauenärzten gegebenenfalls zu selbstverständlich mit einem Arzneimittel um - vor allem da die Konsequenzen von Wirkung und Nebenwirkungen der Pille auf Mensch und Umwelt bisher kaum in Langzeitstudien nachgewiesen werden konnten?
  • Wie wichtig ist mir die Bequemlichkeit der Familienplanung und sexuellen Freiheit wenn diese Freiheit einen Preis haben kann: Die Gesundheit?
Erstaunt es dich auch, welche Fragen auftauchen können, bei einer Handlung, die man als selbstverständlich und auch „normal“ ansieht? Und zu allen diesen Fragen gibt es ernsthafte Vermutungen, die sich aber der ein oder andere (Arzt) nicht zu denken oder auszusprechen traut.

DER NATÜRLICHE ZYKLUS UND DIE WIRKUNG DER PILLE

Bist du dir dessen bewusst, wie der natürliche Zyklus aussieht und wie die Pille darauf wirkt?

Der natürliche weibliche Zyklus ist durch Hormonschwankungen der Sexualhormone (deren Vorstufe das Grundgerüst Cholesterin ist) wie Progesteron und Östrogenen geprägt. Nimmt man die Pille, greift man in diese natürlichen Vorgänge des Körpers ein.

Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Monatsblutung und endet mit dem Tag vor dem Beginn der nächsten Blutung. Laut Literatur dauert der Zyklus zwischen 21 und 35 Tagen, im Schnitt ist er 28 Tage lang - kann sich jedoch auch bei jeder Frau unterscheiden und die Zeitspanne nach oben und unten abweichen (erstaunlich, dass man mit Einnahme der Pille auf ein allgemein angenommenes Mittelmaß gebracht wird).

Man teilt den Zyklus in drei Phasen ein: Die Proliferationsphase vor dem Eisprung, die Ovulationsphase um den Eisprung herum und die Lutealphase nach dem Eisprung.

Proliferationsphase: Findet nach der Periode/Regelblutung statt. Der Körper wird auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Der Gebärmutterhals (Zervix) wird durch einen Schleimpropf verschlossen, sodass Spermien nicht eintreten können. Die Gebärmutterschleimhaut wird, angeregt durch Östrogen, durch die Bildung von Zellen erneuert. FSH (Follikel stimulierendes Hormon) regt das Wachstum eines Follikes (mit Eizelle) im Eierstock an. Durch das Hormon Östrogen wird im Laufe der Phase der Zervixschleim flüssiger und für Spermien passierbar. Östrogen bewirkt zudem die Bildung von LH (Luteinisierendes Hormon), das wiederum den Eisprung auslöst. Die freigewordene Eizelle wird vom Eierstock durch den Eileiter Richtung Gebärmutter transportiert.

Ovulationsphase: Mit dem Eisprung öffnet sich der Muttermund, damit Spermien in die Gebärmutter eintreten können. Die Eizelle bleibt zwischen 12 und 24 Stunden befruchtungsfähig.

Lutealphase: Der Gelbkörper bildet sich aus dem Follikel, welcher das Hormon Progesteron produziert, so wird der Umbau der Gebärmutterschleimhaut bewirkt. Gleichzeitig geht die Produktion von Östrogen zurück. Nistet sich eine befruchtete Eizelle in die Gebärmutter ein, bleibt die Bildung von Progesteron erhalten. Andernfalls bildet sich der Gelbkörper zurück, Progesteron Bildung bleibt aus und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen - der Zyklus beginnt mit der Proliferationsphase von vorne.

Auf dem Markt erhältlich unterscheidet man unter anderem Mikropillen und Minipillen.

Mikropillen enthalten eine künstliche Form von Östrogen und Gestagen, die dem Körper während der Einnahme die hormonelle Situation einer Schwangerschaft „vortäuschen“. Normalerweise wird ein Einnahmezyklus von 21 Tagen und 7 Tagen „Pillenpause“ empfohlen. Die Hormoneinnahme verhindert den natürlichen Eisprung. Kommt es auf Grund eines Einnahmefehlers dennoch zum Eisprung, ist eine Befruchtung der Eizelle und damit eine Schwangerschaft weiterhin unwahrscheinlicher. Die Hormone der Pille verhindern den natürlichen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, sodass eine befruchtete Eizelle an der Einnistung gehindert wird. Zudem bildet sich am Muttermund ein zäher Schleimtropfen, der die Spermien daran hindert, in die Gebärmutter zu gelangen. Während der „Pillenpause“ kommt es zur sogenannten „Abbruchblutung“.

Während die Mikropille in dem oftmals bekannten Zyklus von 21 Tagen Pilleneinahme und 7 Tage Pause eingenommen werden, werden Minipillen ohne Unterbrechung eingenommen. Sie enthalten kein Estrogen und sind daher freundlicher für übergewichtige Frauen, Raucherinnnen, Diabetikerinnen und Frauen mit Bluthochdruck, da die Nebenwirkungen geringer sind.

GRÜNDE FÜR DIE ANTIBABYPILLE

Ein Symbol der sexuellen Befreiung und ein Mittel gegen frauliche Beschwerden: Jede von uns hatte sicherlich nachvollziehbare Gründe, sich für die Pille zu entscheiden. Einige davon können gewesen sein:
  • Planung der Periode (praktisch bei anstehenden Urlauben, Veranstaltungen etc.) und vorhersagbare Zyklen
  • Familienplanung
  • einfach in der Anwendung
  • Verzicht auf Kondome: vor allen in längerfristigen Beziehungen beliebt, für mehr „Gefühl“
  • Hilfe bei Menstruationsbeschwerden (auch bekannt als Prämenstruelle Beschwerden - PMS)
  • besseres Hautbild
Die Wirkungen und Versprechen können sich je nach Präparat unterscheiden. Inzwischen wissen wir - gegen einige der typischen, vor allem kosmetischen Beweggründe (wie reinere Haut) kann auch eine gesündere Ernährung helfen.

GRÜNDE GEGEN DIE ANTIBABYPILLE

Mit Einnahme der Pille können Nebenwirkungen auftreten, das geht mit der Einnahme eines Arzneimittels einher. Doch wie bewusst verbindet man den Inhalt des Beipackszettels mit dem was man tagtäglich spürt und erlebt?

Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufschwäche
  • Stimmungsschwankungen, depressive Stimmungen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Gewichtszunahme
  • Bauchschmerzen
  • geringe Lust auf Sex (Libido)
  • Veränderung des Geruchssinns
  • erhöhtes Thromboserisiko
  • Bluthochdruck, erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle
  • Spannungsgefühle in der Brust
  • Organbeeinträchtigungen (an Schilddrüse und Leber bspw.)
  • Unfruchtbarkeit
Neben den gesundheitliche Beschwerden, die mit der Einnahme der Pille zusammenhängen können, gibt es weitere Gründe gegen die Pille:
  • hohe monatliche Kosten
  • Abhängigkeitsgefühl
  • anstehender Kinderwunsch
  • Verhütung sollte nicht nur Frauensache sein
  • unklare Langzeitauswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt (beispielsweise durch Hormone, die über den Urin in den Wasserkreislauf gelangen)
SCHLUSS MIT DER PILLE - TRAUST DU DICH?

Die Gründe gegen die Pille sind nachvollziehbar und verdienen Respekt. Unser Körper verdient unsere Aufmerksamkeit - und dazu kann auch gehören, das wegzulassen, was uns nicht (mehr) gut tut.

Und welche Vorteile kann man sich von dem Weglassen der Pille versprechen?
  • eigenen Körper kennen- und verstehen lernen
  • mehr Lust auf Sex
  • natürlicher Hormonzyklus - Verbesserung der Organfunktionen und der Gesundheit
Auch wenn die Pille absetzen ein Stück gewohnter Kontrollverlust bedeutet - können Frauen so lernen, besser loszulassen und sich so hinzunehmen und zu lieben wie sie sind. Und dazu gehört eben auch unser hormoneller Zyklus.

Die nähere Beschäftigung mit dem Zyklus macht einem auch klar, dass es pro Monat lediglich wenige Tage gibt, an denen man überhaupt schwanger werden kann - immerhin muss das Ei nach dem Eisprung innerhalb der nächsten 12 Stunden befruchtet werden! Da stellt sich wirklich die Frage, warum man auch jeden sonstigen Tag des Zykluses ein Hormonpräparat schlucken sollte. Uns kommt das aus heutiger Sicht reichlich übertrieben vor.

NEBENWIRKUNGEN, WENN MAN DIE PILLE ABSETZT

Jahrelang hatte man den Hormonhaushalt in die Hände der Pharmaindustrie gegeben. Nach dem Absetzen der Pille kann für einige Frauen eine schwierige Phase folgen, die man mit der Hormonumstellung in Verbindung bringen kann. Für viele Frauen ist die Angst, was nach dem Absetzen der Pille passiert, ein Grund sie über Jahre weiter zu nehmen.

Gewichtsprobleme, Hautprobleme in Gesicht, am Rücken und im Dekolletee sind wohl die am häufigsten genannten gefürchteten Folgen des Absetzens. Auf einen unregelmäßiger Zyklus und Regelbeschwerden hat ebenfalls keiner Lust - häufig bleibt die Periode nach dem Absetzen auch für wenige Zyklen ganz aus. Verstehen kann man es in diesem Sinne: Biochemisch kann es sein, dass der Körper eine Weile braucht, um die Altlasten aus dem Körper loszuwerden und die Stoffwechselwege wieder „umzustellen“.

Es lohnt sich durchzuhalten und dem Körper die Chance und das Vertrauen zu geben, sich wieder auf einen natürlichen Zyklus einzustellen. Dann stellen sich auch die anderen Nebenerscheinungen des Absetzens ein - unterstützen kannst du deinen Körper in dieser Zeit mit einer nährstoffreichen und abwechslungsreichen Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf.

VERHÜTUNGSALTERNATIVEN

Die Pille ermöglicht Frauen und Paaren mit Karriere und Kinderwünschen offener umzugehen. Doch es gibt auch Alternativen zur Verhütung, die ähnlich sicher und zusätzlich gesünder sein können. Auf den ersten Blick erscheinen die Alternativen oft weniger bequem und mit einem höheren Zeitaufwand verbunden. Der Vorteil: Man kann sich wieder richtig kennen lernen.

Bekannte Alternativen zur Pille sind das Diaphragma, das Hormonstäbchen (Implanon), Verhütungspflaster, Drei-Monats-Spritze oder der NuvaRing. Auch die Pille für den Mann soll in Entwicklung sein. Die Alternativen sind jedoch weniger zu empfehlen, da auch in diesen Präparaten künstliche Hormone enthalten sind.

Den Körper entdecken, frei von künstlichen Hormonen und Medikamenten kann man mit folgenden Verhütungs-Alternativen:
  • Kupferspirale: Wirkt durch freigegebene Kupfer-Ionen, die eine Einnistung der Spermien verhindern kann. Wird durch den Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt und kann dort für mehrere Jahre (oft 3-5 Jahre) verbleiben. Über einen längeren Zeitraum braucht man sich somit weniger Gedanken um Verhütung machen. Bei einer kleineren Gebärmutter kann die Spirale Schmerzen, vor allem während der Regelblutung verursachen.
  • Kupferkette (Gynefix)- geeignet für kleinere Gebärmuttern, bzw. für die Frauen, die noch kein Kind bekommen haben. Wirkung ähnlich der Kupferspirale Die kleine Kette (mit 3-4 Gliedern) wird mit einem Haken in der Gebärmutterwand verankert. Der Eingriff wird von einem speziell ausgebildeten Frauenarzt unter Narkose oder auch ohne Betäubung vorgenommen.
  • NPF - die natürliche Verhütungsmethode, die unabhängig von Ärzten und Medikamenten durchgeführt werden kann.
NATÜRLICHE VERHÜTUNG MIT DER SYMPTOTHERMALEN METHODE (NFP)

Hormone beeinflussen viele Abläufe, vom Immunsystem bis hin zur Fettverbrennung. Unser Zyklus hat damit Auswirkungen auf unsere Stimmung und körperliche Verfassung. Das Wissen um die fruchtbaren Tage einer Frau und die Lebensdauer der Spermien im weiblichen Körper sind die Grundlagen für die natürliche Verhütung und Familienplanung.

Zudem kann man anhand bestimmter Körperzeichen feststellen, in welcher Phase des Zyklus man sich befindet und ob man empfängnisbereit ist und/oder verhüten sollte.
  • der Zervixschleim (Zervix = Gebärmutterhals)
  • die Beschaffenheit des Muttermundes
  • die Körpertemperatur
Wenn der Eisprung stattfindet, verändern sich die Körperzeichen nach bestimmten Mustern. Bei der symptothermalen Methode braucht man nichts berechnen oder sich nach einem Zykluskalender richten. Der Körper wird beobachtet und somit die fruchtbaren Tage beurteilt. Nach einiger Zeit werden die Abläufe zur Gewohnheit und für viele Frauen kann es spannend sein, zu erkennen was im Körper passiert und sich besser kennen zu lernen. Wer die Methode für sich ausprobieren möchte kann sich auf MyNFP genauer einlesen.

Um hormonfrei zu verhüten gibt es auch technische Unterstützung wie bspw. den Persona Verhütungsmonitor.

ALTERNATIVE ZU TAMPON UND BINDEN

Ein natürlicher Lebensstil in Bezug auf Lebensmittel und Verhütung ist das Eine. Auch natürliche Kosmetik kann einen wichtiger Bestandteil des Lebens sein - in diesem Zusammenhang auch die Auswahl der Hygieneprodukte. Statt während der Regel auf Tampons und Binden zurückzugreifen lohnt sich ein Blick auf die Alternativen, da handelsübliche Produkte oft die Scheidenflora (die ähnlich wichtig sein kann wie die Darmbakterien!) und die Schleimhäute negativ beeinflussen können.

Menstruationstasse

Beispielprodukt: Menstruationstasse von Moskito

Eine Menstruationstasse (auch Menstruationskappe oder Menstruationscup genannt) ist ein kleiner und flexibler Becher aus medizinischem, hypoallergenem Silikon. Sie wird wie ein Tampon verwendet, dient jedoch nicht zum Aufsaugen, sondern zum Auffangen des Bluts. Der Vorteil: sie kann immer wieder benutzt werden kann. Das spart Müll und auf Dauer auch Geld. Der Feuchtigkeitshaushalt der Vagina und Scheidenflora werden nicht gestört. Die Kappen gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Nach einiger Übungszeit geht die Handhabung leichter von der Hand - zum Austausch mit erfahreneren Frauen kann man sich in einer Facebook Gruppe austauschen.


Softtampons

Beispielprodukt: Softtampons von JoyDivision

Ein weiches, flexibles Schwämmchen welches man in die Scheide einführt und bis zu 8 h Sicherheit bieten kann. Auch Sex während der Periode wird so hygienischer und angenehmer. Als Verhütungsmittel eignet es sich hingegen nicht.

In speziellen Läden haben wir zudem bereits Binden aus Baumwolle gesehen, die durch Auswaschen wiederverwendet werden können. Sich selbst und der Umwelt etwas Gutes tun - das ist auch mit der Auswahl der Verhütungsmethode und den Hygieneprodukten möglich.

Hast du dich dazu entschieden alternativ zu verhüten? Welche Erfahrungen hast du gemacht?