US-Präsident Donald Trump besteht auf ein Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin beim G20-Gipfel in Hamburg. Er will dabei alle diplomatischen Formalitäten einhalten, berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ungenannte US-Beamte am Montag.
Trump
In der US-Administration gibt es vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen über die angebliche Russland-Affäre von Präsident Trump tiefe Differenzen darüber, wie mit Moskau umgegangen werden soll.


Kommentar: Diese sogenannte "Russland-Affäre" ist nicht als Propaganda der psychopathischen Machtelite.


Ein mögliches Treffen der beiden Präsidenten verschärfe nur die Streitigkeiten, gibt AP die Debatte wieder.

Viele Beamte aus Trumps Umgebung seien der Meinung, Washington solle derzeit auf Distanz mit Moskau bleiben und nur vorsichtig mit Russland Kontakt halten. Doch Trump und einige Politiker aus seinem Team streben nach einem bilateralen Treffen mit Putin unter Einhaltung aller diplomatischen Formalitäten. Der US-Präsident will laut AP die Medien einladen und alle Normen des Protokolls erfüllen, die für solche Treffen typisch seien. Der Nationale Sicherheitsrat des US-Präsidenten und zahlreiche Beamte raten dem Bericht zufolge davon ab.

Einige Berater raten Trump laut AP zu einem schnellen informellen Treffen mit Putin während des kommenden G-20-Gipfels in Hamburg. Zu den Vorschlägen gehörten auch „Verhandlungen über die strategische Stabilität“ zwischen den Delegationen aus den beiden Ländern, die jedoch keine Anwesenheit der Präsidenten vorsehen.

Laut dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wird mittlerweile kein Treffen zwischen Putin und Trump beim G20-Gipfel am 7. und 8. Juli vorbereitet. Für den 7. Juli, den ersten Tag des Gipfels in Hamburg, seien bei Putin noch keine Termine festgelegt.