Einer der Stars des Kultfilms »Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt« aus dem Jahre 1979 hat sein Schweigen gebrochen und über die über die persönlichen Erlebnisse erzählt, die er mit UFOs und Außerirdischen hatte.
Yaphet Kotto
In einem Interview mit der Webseite Vice erzählte der US-amerikanische Schauspieler Yaphet Kotto erstmalig über seine persönlichen Erlebnisse mit Außerirdischen, die ihren Anfang nahmen, als er neun oder zehn Jahre alt war. Seitdem "sind es 50 Jahre, die ich mit UFOs und Aliens zu tun habe" erklärte er. Damals lebte er mit seinen Eltern in der Bronx und schaute vom Fenster den Jungs in der Nachbarschaft zu, wie sie auf der Straße Stickball spielten. Als er sich umdrehte, stand eine mindestens 1,5 bis 1,8 m große Gestalt mit einem länglichen Kopf hinter ihm, die plötzlich hinter seinen Rücken sprang und verschwand.

Während des Gesprächs berichtete er detailliert über einige andere dramatische UFO-Sichtungen, die er im Laufe der Jahre hatte und über seinen Verdacht, dass ihn Erinnerungen an bestimmte Zeitabschnitte fehlen würden und sogar möglicherweise von Aliens entführt worden sei. Auf den Grund angesprochen, wieso er sich denn erst jetzt dazu entschlossen habe, mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, antwortete der mittlerweile in Hollywood etablierte Schauspieler: "Ich habe beschlossen, es in diesem Jahr zu tun, weil ich an einem Punkt angelangt bin, wo ich es nicht mehr für mich behalten kann." Außerdem habe er festgestellt, dass "es jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist, um es zu enthüllen, weil mir niemand dadurch irgendeinen finanziellen Vorteil oder benötigte Medienpräsenz unterstellen kann."

Er erklärte, dass Skeptiker ihm in der Vergangenheit leicht hätten unterstellen können, dass er diese Geschichte nur deshalb erzählen würde, um Werbung für den Alien-Film zu machen, doch jetzt, Jahrzehnte später, wäre dieses Vorwurf nichtig. Nach über 75 Filmen und unzähligen TV-Shows habe er mittlerweile in Hollywood einen gewissen Status erreicht, in dem man nicht auf derartige Publicity angewiesen sei, um im Gespräch zu bleiben.

"Es interessiert mich wirklich nicht, ob jemand denkt, dass ich wahnhaft bin. Mein Wahn ist vorüber. Ich habe Stellung dazu bezogen", stellte der 77-Jährige klar. Man hatte während des sehr offen geführten Interviews den Eindruck, dass es Kotto gut tat, erstmals über diese Erlebnisse zu reden, denn seit Jahrzehnten hatte ihn dieses Geheimnis belastet und es nur seiner Frau, seinem Rabbi und einem Psychologen erzählt.