Marsanomalien-Jäger, die sich die offiziellen NASA-Bilder vom Roten Planeten in allen Einzelheiten anschauen, haben wieder etwas entdeckt, das sie für Seen halten.
See Mars
Die Aufnahmen sollen von der NASA-Raumsonde »Mars Reconnaissance Orbiter« aufgenommen worden sein und zeigen Formationen, die irdischen Seen sehr ähneln und sogar eine Vegetation wie Bäume erkennen lassen.


Zwar hat die US-Weltraumbehörde in den letzten Jahren selbst schon zahlreiche Andeutungen gemacht, dass es tatsächlich noch Wasser auf dem Mars geben könnte, doch Kritiker argumentieren, dass solche Bilder darauf hindeuten, dass Wasser viel häufiger und sichtbarer auf dem Roten Planeten vorhanden sei, als man es uns glauben machen will. Andere Forscher vermuten, dass diese »ungewöhnliche« Strukturen auf der Marsoberfläche zwar eine Art Flüssigkeit sein könnte, doch nicht zwangsläufig Wasser.

Wie bei allen bisherigen anomalen Entdeckungen auf dem Mars, wird dieser Fund von den Skeptikern wieder mit Pareidolie erklärt, dem Phänomen, in völlig abstrakten Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter und vertraute Wesen oder Gegenstände erkennen zu wollen.