Starke Regenfälle und heftige Gewitter haben am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag für rund 200 Feuerwehreinsätze im Norden von Schleswig-Holstein gesorgt. Zahlreiche Keller liefen voll Wasser und Straßen wurden überflutet.

Schwere Gewitter und starke Regenfälle haben in weiten Teilen Norddeutschlands für Überschwemmungen und Verkehrschaos gesorgt. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Besonders betroffen war der Kreis Rendsburg-Eckernförde. Zwischen 21:30 Uhr und Mitternacht riefen rund 100 besorgte Bürger bei der Feuerwehr an. An vielen Stellen drang Wasser in die Keller. Viele Hausbesitzer griffen in Eigenregie zu Schrubber und Eimer. Zwei Unterführungen in Rendsburg standen unter Wasser. In Dithmarschen gab es vor allem rund um Meldorf und Nindorf Probleme. Dort wurde die Feuerwehr zu 50 Einsätzen gerufen. Auch auf Sylt rückten die Helfer aus. 22 Mal pumpten die Kräfte dort Keller aus und machten Straßen wieder befahrbar.

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