Russland gewährleistet für knapp eine Million ukrainische Flüchtlinge, die aus der Konfliktzone in der Ostukraine geflohen sind, auf seinem Territorium würdige Lebensbedingungen. Darüber sprach der stellvertretende UN-Vertreter Russlands, Jewgeni Sagajnow, bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
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"Zurzeit befinden sich auf dem russischen Territorium mehr als eine Million Ukrainer, die aus der Konfliktzone geflohen sind. Wir garantieren würdige Lebendbedingungen für sie", so der Sagajnow.

Moskau bemühe sich darum, einen Beitrag zur internationalen Hilfe für Flüchtlinge zu leisten, indem es ein Spender der Verwaltung des Hohen Kommissars der Uno für Flüchtlingsangelegenheiten sei und indem Russland zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene aufnehme. Moskau biete zudem beträchtliche Mengen an humanitärer Hilfe über bilaterale und multilaterale Kanäle an, betonte der UN-Vertreter weiter.

Die ukrainische Delegation erhob bei der Sitzung erwartungsgemäß Vorwürfe gegen Moskau und gab Russland die Schuld an der Flüchtlingskrise in der Ukraine. Der russische Vertreter wies seinerseits darauf hin, dass es die Mehrheit der vertriebenen Personen und Arbeitsmigranten aus der Ukraine nach Russland ziehe.


Kommentar: Was in der Ukraine passiert ist, war ein US-Putsch, mit dem Resultat einer resultierenden und gewollten faschistischen und gewissenlosen Regierung in Kiew. Es ist also absolut verständlich dass viele Ukraine aus diesem Land fliehen.


"Das heißt, dass diese Millionen ukrainischen Bürger trotz Kiews wildwütender antirussischer Propaganda gerade Russland als Möglichkeit sehen, sich vor dem Krieg zu schützen oder ihre sozial-wirtschaftlichen Probleme zu lösen." Das sei nämlich der Preis für die "Mantras über die russische Aggression", die leider auch heute zu hören seien.