Ultraleichtflugzeug stürzt bei Bennsheim ab
Bei dem Absturz eines Propellerflugzeugs bei Bennsheim am 10.03 sind zwei Personen ums Leben gekommen. Darunter befindet sich eine 18-jährige Frau und der Pilot.
"Nach ersten Ermittlungen war die Maschine gegen 15.00 Uhr zu einem Rundflug vom Flugplatz Worms gestartet", sagte der Polizeisprecher. Auf Bildern von der Unglücksstelle war zu sehen, wie das Flugzeug völlig zertrümmert am Boden lag. Die Kabine war eingedrückt, der Propeller umgeknickt. Das Flugzeug schlug in der Nähe der Autobahn 5 auf.Die Ursache für den Absturz ist bis jetzt noch nicht geklärt.
- FAZ
Privatjet stürzt im Iran ab
Im Süden des Iran ist ein türkisches Privatflugzeug mit insgesamt 11 Menschen abgestürzt. Unter den Opfern waren acht Frauen, die sich auf dem Rückweg von der Feier eines Junggesellinnen-Abschieds befanden. Bei den anderen drei Opfern handelte es sich um die Crewbesatzung, darunter eine ehemalige Militärpilotin.
Nach Angaben türkischer und iranischer Behördenvertreter waren drei Crew-Mitglieder und acht Passagiere an Bord. Die Maschine startete demnach im Emirat Sharjah und war auf dem Weg nach Istanbul. Sie sei in der bergigen und abgelegenen Region Backtiari in der Provinz Chahar Mahal rund 400 Kilometer südlich von Teheran abgestürzt.Eines der Opfer ist die seit sechs Monaten verlobte Mina Basaran, sie ist die Alleinerbin des türkischen Unternehmers Hüseyin Basaran.
- OÖNachrichten
Die Maschine kam aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und war auf dem Weg in die Türkei. Zur Absturzursache wurde zunächst nichts bekannt.Auch in diesem Fall gibt es zur Zeit noch keine Erklärung, warum das Flugzeug abstürzte. Erst im Februar stürzte im Iran eine Passagiermaschine ab, wo mindestens 60 Menschen starben.
Das Flugzeug sei vom Radar verschwunden, nachdem der Pilot darum gebeten habe, die Flughöhe verringern zu dürfen, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf die zivile Luftfahrtbehörde OIAC. Laut Tasnim stürzte die Maschine vom Typ Challenger 604 des kanadischen Herstellers Bombardier um 18.45 Uhr (Ortszeit, 16.15 Uhr MEZ) ab.
- OÖNachrichten
Hubschrauberabsturz in New York
In New York ist über dem East River ein Hubschrauber abgestürzt, dabei sollen mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen sein. Der Pilot selbst soll sich gerettet haben können.
Die fünf Passagiere, die von Rettungstauchern geborgen wurden, hatten die Maschine am Sonntag offiziellen Angaben zufolge für ein privates Foto-Shooting gechartert.Auch hier ist die Absturzursache noch unklar. Zeugen berichteten folgendes:
- OÖNachrichten
"Wir waren beim Abendessen, als wir einen roten Helikopter mit vollem Tempo auf das Wasser zufliegen sahen", sagte Augenzeugin Arineh Nazarian dem TV-Sender ABC7. "Es sah sehr surreal aus (...), und dann stürzte er komplett ab und sank."
- OÖNachrichten
Flugzeugabsturz in Nepal
In Nepal ist ebenfalls eine Maschine vom Hersteller Bombardier abgestürzt. Die Maschine legte dabei eine Bruchlandung am Flughafen von Nepals Hauptstadt Kathmandu hin. Mindestens 49 Menschen starben bei diesem Unglück und 22 weitere Personen wurden verletzt. Die Maschine kam aus Bangladesch.
Die Behörden sprachen von einem der größten Flugzeugunglücke in dem Land. Ersten Erkenntnissen zufolge sei der Pilot wegen der Landerichtung verwirrt gewesen, berichtete das Nachrichtenportal Nepali Times. Das habe die Auswertung des Funkkontakts zwischen dem Kapitän und dem Tower ergeben. Das Flugzeug war bei der Landung Behörden und Augenzeugen zufolge von der Landebahn abgekommen, auf einem Feld auseinandergebrochen und in Flammen aufgegangen. Auf Fotos waren verkohlte Flugzeugteile und Trümmer zu sehen. Eine große Rauchwolke stieg am Unglücksort auf.Der Pilot der Maschine schien dabei wirklich verwirrt gewesen zu sein:
- Zeit Online
Einem Augenzeugen zufolge soll die verunglückte Maschine von Süden her eingeflogen sein, habe dann aber einen abrupten Linksschwenk gemacht und sei dabei dem Tower gefährlich nahe gekommen, berichtete die Nepali Times. Dann sei sie aus dem Blickfeld geraten, Minuten später habe man Rauch aufsteigen sehen.Wie in allen anderen Fällen muss die genaue Ursache für den Absturz noch geklärt werden, wobei der Pilot eine erste Schlussfolgerung auf menschliches Versagen gibt.
- Zeit Online
Wie eingangs genannt, ist das eine beträchtliche Anzahl von Abstürzen innerhalb von zwei Tagen. Und es könnte die Frage gestellt werden: Ist der Himmel tatsächlich noch sicher? Dabei kann es sich natürlich nur um Zufälle handeln - und statistisch gesehen sind Flugzeuge immer noch die sichersten Fortbewegungsmittel. Jedoch hinterlassen diese Abstürze einen faden Beigeschmack, ob noch alles mit rechten Dingen zugeht.
Ein paar andere Abstürze aus den letzten Wochen:
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