Bei dem Unfug, der zur Zeit über Russland und Putin geschrieben wird, kann ob dieser Schmierkampagne nur noch mit Ironie geantwortet werden. Der Vorwurf lautet, dass Putin am 08. März dem Ex-Spion Sergei Skripjal mit einem sowjetischen Nervengift das Leben aushauchen wollte - wohlgemerkt auf einer Parkbank in Salisbury. Das macht natürlich Sinn, weil Putin für den damaligen KGB arbeitete und sämtliche Nervengifte hat mitgehen lassen. Putin wollte damals mit dem Gift seine persönliche Sammlung vervollständigen - die er seit seiner Jugend anlegte - und es fing mit Buttersäure an.
putin war es
An einem trüben Tag im Februar 2018 schließlich betrachtete Putin nun diese Nervengift-Sammlung im Kreml und er dachte sich dabei, dass er endlich mal wieder eines dieser Gifte einsetzen muss, weil sie bald zerfallen könnten und er testen musste, ob sie überhaupt noch wirksam sind. Er dachte weiter darüber nach, trank dabei noch einen kompletten Wodka Gorbatschow und währenddessen fiel ihm rein zufällig der Hochverräter Skripal ein. Putin diktierte dabei der Pressesprecherin Sacharowa: "Wir müssen nach 14 Jahren diesen 67 Jahre alten Versager Skripal endlich zur Strecke bringen, weil er uns immer noch sehr, sehr schadet".

Sacharowa stimmte dem zu - weil niemand dem Präsidenten bei sinnvollen Plänen widersprechen darf und verschaffte ihm sofort ein Alibi für den anvisierten 08. März 2018. Vor dem 8. März sollte er ein Video aufzeichnen, wo er ein Dankesgedicht am internationalen Frauentag an die russischen Frauen richtet. Sobald das Video ausgestrahlt würde, könne er sich in einem geheimen russischen Erdwurm - Cherv I - nach Salisbury graben und Skripal persönlich mit dem Gift seiner Wahl erledigen. Ein klasse Plan. Und genauso hat Putin es getan, weil er sonst anderen Probleme hat - außer einen 67 Jahre alten Hochverräter mitten in England zu vergiften.

Zurück zum Ernst der Sache

Es gibt keinen einzigen Beweis, dass Russland in irgendeiner Weise in diesen Fall involviert ist und es existiert auch keine objektive Untersuchung, sondern nur das Wort der britischen Premiumhexe May, dass Putin dahinter steckt. Das Russland dabei das Ultimatum verstreichen ließ, ist eine natürliche und erwachsene Reaktion auf den Kinderkram Großbritanniens, der einfach nicht ernst genommen werden kann.

Was spricht objektiv dagegen, warum Putin den Ex-Agenten Skripal vergiftet hat? Ein paar Daten:
  • Es bringt Putin absolut nichts, außer das er sich selber schaden würde
  • der Fall Skripal ist seit über 14 Jahren abgeschlossen und es fand ein Austausch von russischen und britischen Agenten statt
  • Russland könnte ohne Probleme jemanden umbringen lassen, ohne dass eine Spur nach Russland führt
  • Es ist bewiesen, dass Russland sämtliche chemische Waffen zerstörte und sich an internationale Verträge hielt
  • das Nervengift wurde nicht nur von der damaligen Sowjetunion entwickelt - ähnliche Gifte wurden ebenso von Israel geschaffen
  • Mit Boris Nemzow wurde ein ähnliches Spiel getrieben und nicht zu vergessen ist der Fall Litwinenko
Wer profitiert von dem Vorfall?

Wie immer, ist das die entscheidende Frage: Wer profitiert davon? Wie bereits genannt, bringt es Putin absolut nichts, irgendjemanden zu töten. Zumal es in diesem Jahr Wahlen in Russland gibt und auch die Fußball-WM in Russland stattfindet. Die einzigen Profiteure sind unsere üblichen psychopathischen Verdächtigen aus dem Westen, die Putin damit anschwärzen wollen, damit sie in ihrem Wunschdenken recht behalten, dass er der böse schwarze Mann ist und sie ihre kranken Machtspiele fortsetzen können. Und die Vergangenheit zeigte immer und immer wieder, dass Putin ein Mann von Ehre ist - und nicht nur durch Worte, sondern durch Taten!

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