Erst vor weniger als einem Monat wurde wieder einmal ein Asteroid in Fussballfeldgröße in letzter Sekunde entdeckt und raste nur knapp an der Erde vorbei. Jetzt wurde der am 30. November 2010 erstmals registrierte Asteroid mit dem Namen WC9 überraschend wiederentdeckt, nachdem er nur einen Tag nach seiner ursprünglichen Entdeckung aus dem Sichtfeld der Beobachtung verschwunden war.
Asteroid Erde
Der knapp acht Jahre lang als verschwunden gegoltene Asteroid 2010 WC9 nähert sich nun der Erde, wie das Fachportal "EarthSky" berichtet.

Zum ersten Mal wurde der Asteroid 2010 WC9 am 30. November 2010 mit Hilfe des Projekts Catalina Sky Survey im US-Bundestaat Arizona gesichtet. Das Weltraumobjekt verschwand jedoch schon am nächsten Tag aus dem Sichtbereich. Erst jetzt, nach fast acht Jahren, konnten Forscher von der Londoner Sternwarte Northolt Branch Observatory den Asteroid 2010 WC9 wieder registrieren.

~ Sputnik
Übermorgen am 16. Mai um 00:05 UHR MESZ wird der Asteroid WC9 in einer Entfernung von nur 203.000 Kilometern und einer Geschwindigkeit von 46.000 km/h an der Erde vorbeifliegen. Das entspricht in etwa der Hälfte der Mond/Erde-Distanz. Der Asteroid ist mit einer Größe zwischen 60 und 130 Meter darüber hinaus wieder ein potentiell höchst gefährliches Objekt für die Erde.

Wie aufmerksame Leser von Sott.net inzwischen bestimmt bemerkt haben, können wir inzwischen beinahe wöchentlich ähnlich plötzlich erscheinende und ziemlich große Objekte beobachten, die nur knapp die Erde verfehlen. Immer mehr dieser Objekte treffen inzwischen auch in der Erdatmosphäre selbst ein und schlagen sogar auf der Erde auf.

Auf unserer SOTT-Weltkarte haben wir über die letzten Jahre einen kleinen Bruchteil dieser Ereignisse aufgezeichnet:


Genauere Informationen zu dem, was sich gerade über unseren Köpfen abspielt, finden Sie in unserem neuen Buch, Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung. Hier zwei kleine Auszüge:
Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, echcc werbung
Seit der Jahrtausendwende schwächelt, neben den Veränderungen der Jetstreams, nicht nur der Golfstrom, sondern es erhöht sich auch die Intensität und die Häufigkeit von Erdfällen, Hurrikans, Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Meteor-Feuerbällen, Tornados, Fluten und leuchtenden Nachtwolken.

Haben die Verfechter der vom Menschen verursachten globalen Erderwärmung Recht behalten oder geschieht etwas viel Größeres auf unserem Planeten? Während die Mainstream-Wissenschaft diese Erdveränderungen so darstellt, als würden sie in keinerlei Beziehung zueinander stehen, trägt Pierre Lescaudron die Entdeckungen aus der Plasmaphysik, dem Paradigma des elektrischen Universums und vielen anderen Bereichen zusammen und legt nahe, dass diese Phänomene wahrscheinlich tatsächlich eng miteinander verbunden sind und aus einer einzigen gemeinsamen Ursache entspringen: Der Annäherung eines "Zwillingssterns" unserer Sonne und einem begleitenden Kometenschwarm.

Mit Hilfe von historischen Aufzeichnungen offenbart der Autor eine starke Korrelation zwischen Zeitperioden der autoritären Unterdrückung und katastrophalen kosmisch induzierten Naturkatastrophen. Mit Bezügen und Verweisen auf metaphysische Forschungen, Informationstheorie und Quantenmechanik ist Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung ein bahnbrechender Versuch, die moderne Wissenschaft wieder mit dem alten Verständnis zu verbinden, dass der menschliche Geist und die kollektiven Zustände menschlicher Erfahrungen kosmische und irdische Phänomene beeinflussen können. Präsentiert in einem übersichtlichen Format und in einer leicht zugänglichen Sprache mit über 250 Abbildungen und über 1000 Fußnoten umfasst Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung eine große Bandbreite wissenschaftlicher Disziplinen und ist für all diejenigen gedacht, die versuchen die Zeichen unserer Zeit zu verstehen.

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Bemerkenswert an Sonnenzyklus 24 (SC24) ist neben seiner ungewöhnlich schwachen Aktivität auch die gleichzeitig außergewöhnlich häufigen Meteorereignisse über unseren Köpfen. Wir werden dies später noch genauer diskutieren. Lassen Sie uns jedoch für den Moment von der Prämisse ausgehen, dass die Zunahme der beobachteten Feuerbälle an unserem Himmel mit einer ansteigenden Kometenaktivität im inneren Sonnensystem zusammenhängt.

Die Grafik in Abbildung 36 basiert auf den gesammelten Daten der American Meteor Society (AMS). Die Menge an Feuerbällen nahm von 2005 bis 2013 um 2110 % zu.

[Der Übersetzter hat mit der Genehmigung des Autors diese Daten auf den neuesten Stand gebracht: Also bis ins Jahr 2016. Im Original bezieht der Autor sich nur bis auf das Jahr 2013. Nachfolgend wird auch weiterhin mit diesen Daten gerechnet und übersetzt. Die aktualisierte Grafik soll dem Leser nur den Zustand bis 2016 vermitteln.]
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© Sott.netAbbildung 36: Zunahme an Feuerbällen über die gesamte AMS Beobachtungsperiode (2005 bis heute, Daten in der Abbildung mit Stand vom März 2017).
Leider hat die AMS keine Daten vor 2005, aber offensichtlich wurden Beobachter bereits um das Jahr 2002 auf Berichte über Feuerbälle und Meteoriten aufmerksam. Also haben wir auf der einen Seite eine außergewöhnlich ruhige Sonne und auf der anderen Seite eine außergewöhnliche hohe Kometen/Meteor-Aktivität.

Jedoch scheint hier etwas nicht zusammen zupassen: Eine hohe Kometenaktivität sollte eigentlich (wie zuvor erwähnt) häufigere und massivere Entladungen der Sonne auslösen. Stattdessen war die Sonne seit über einem Jahrhundert nicht mehr so ruhig wie momentan. Übersehen wir hier etwas? Wie können wir eine hohe Kometenaktivität mit einer verminderten Sonnenaktivität in Einklang bringen? Was verursacht den Rückgang der Sonnenaktivität? Was verursacht den Anstieg der Meteoraktivität? Könnte eine Ursache für beides verantwortlich sein?

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Zunahme der Kometenaktivität

In einem vorherigen Kapitel 201 haben wir kurz den derzeitigen Anstieg der Kometenaktivität thematisiert. In diesem Kapitel werden wir uns näher mit diesem Phänomen beschäftigen. Dafür werden wir uns zuerst mit folgenden Unterthemen beschäftigen, die direkt mit der Kometenaktivität in Verbindung stehen: Der Anstieg von Feuerbällen, die auf die Erde einprasseln (Feuerbälle sind Kometen-Material, das in unsere Atmosphäre eindringt), die globale Verdunkelung (steht in Verbindung zum Anstieg von Kometen-Staub in der Atmosphäre), die wachsende Anzahl von neu entdeckten Kometen, Monden und Asteroiden (die alle aus Kometen-Material in verschiedenen Größen bestehen). Dann werden wir uns damit beschäftigen, wie diese erhöhte Aktivität in den Mainstream-Medien verschleiert wird und schlussendlich schauen wir uns einige der unerwarteten Effekte auf der Erde an, die durch diese Kometen-Aktivität ausgelöst werden.

Zunahme der Feuerbälle

Wie wir in Kapitel 14 bereits gesehen haben, deuten die Daten, die durch die AMS gesammelt wurden, darauf hin, dass die Anzahl von bestätigten Feuerbällen von 2005 bis 2013 um fast 700 % gestiegen ist. Fast 2000 bestätigte Meteor-Feuerbälle wurden im Jahr 2012 in den USA beobachtet und 2013 waren es dann schon über 3200 beobachte Feuerbälle. Das ist einen Anstieg von 64 %, in nur einem Jahr.
echcc 69
Abbildung 69: Beobachtete Feuerbälle über den USA von 2005–2016 ( Sott.net – Daten wurden von der AMS-Datenbank entnommen. Daten in der Abbildung: Stand vom 27.03.2017)
Beachten Sie, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass der starke Anstieg von Feuerball-Berichten (+2110 % im Zeitraum von 2005 bis 2013) nur auf mehr Beobachter und/oder einem Anstieg der Popularität der AMS-Datenbank zurückzuführen ist. Wenn wir diesen Annahmen dennoch Gewicht schenken wollten, müsste sich die Anzahl der bestätigten Feuerbälle Jahr für Jahr stetig erhöhen, aber das ist nicht der Fall. Zum Beispiel fiel die Anzahl von bestätigten Feuerbällen zwischen 2008 und 2009 um 9 %.

Die Datenbank der AMS konzentriert sich auf die USA: Ein Land, das weniger als 2 % der Erdoberfläche umfasst. Können wir daraus schließen, dass die Gesamtzahl von beobachteten Feuerbällen im Jahr 2013, auf der gesamten Erde, 50 mal so hoch war als in den USA? Wenn dem so ist, dann würde diese Gesamtzahl fast 1 Millionen Beobachtungen betragen. Ein Anstieg der Feuerball-Sichtungen wurde nicht nur in den USA festgestellt. [...]