Jean-Claude Juncker
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Der oberste Mann Europas, Jean-Claude Juncker, ist bereits bekannt für seine schwankenden und alkoholisierten Auftritte - unter anderem auch durch eine Ohrfeige eines EU-Staatschefs und der Betitelung des ungarischen Staatschefs als "Diktator". Seinen neuesten besoffenen Auftritt hatte er während des NATO-Treffens. Dabei musste er unter anderem von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko gestützt werden, ansonsten wäre er - Holla die Waldfee - mehrmals gestürzt.


Es gibt die Vermutung, dass er seit seinem Auto-Unfall Rückenschmerzen hat - ob das wirklich so stimmt, ist dabei fraglich. Es ist auch symbolisch, dass der oberste EU-Mann so torkelt, denn die ganze EU ist momentan am Schwanken und besonders im Zusammenhang mit den Äußerungen von Donald Trump. Das Positive an Juncker ist, dass er sich mehrmals auch vernünftig und kritisch äußerte, zum Beispiel im Oktober 2015:
"Wir müssen uns um ein brauchbares Verhältnis zu Russland bemühen. Das ist nicht sexy, aber das muss sein. Wir können so nicht weitermachen" ...

"Man darf [die Russen] nicht von der Bildfläche verdrängen, sonst melden sie sich, wie wir gesehen haben, sehr schnell wieder." ...

"Man muss Russland anständig behandeln" ... "Wir können uns unser Verhältnis zu Russland nicht von Washington diktieren lassen. Das geht nicht."

- Deutsche Wirtschaftsnachrichten