In Mülheim hat nach Informationen Der Westen eine 36-jährige Mutter ihre zwei kleinen Töchter und anschließend sich selbst getötet.

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In Mülheim-Saarn hat eine Mutter (36) wohl erst ihre zwei kleinen Töchter (3 und 9 Jahre alt) gewaltsam getötet und anschließend sich selbst. Das sagt Ulrich Faßbender, Sprecher der Polizei Essen/Mülheim: Alles spreche für einen erweiterten Suizid. Nach einem möglichen unbekannten Täter werde derzeit nicht gefahndet.

- Der Westen
Ein Nachbar berichtet Folgendes:
Helge Raddatz lebt seit Jahren fast Tür an Tür mit Familie, in der die schreckliche Tragödie geschah. Er ist am Dienstag geschockt über den mutmaßlichen erweiterten Suizid der Nachbarin. "Wir haben hier eine gute, alteingesessene Nachbarschaft", sagt er im Gespräch mit DER WESTEN. Zwar wisse er nicht allzu viel über die Familie, doch eine solche Tat habe er nie erwartet.

"Wir haben erst einen, dann zwei Notarztwagen und Rettungswagen ankommen sehen. Dann mehrfach Polizei, Kripo und Notfallseelsorger. Da war uns klar, dass etwas passiert sein muss", berichtet Raddartz, der sichtlich mitgenommen ist.

- Der Westen
Fast alle Täter sind von außen nicht als solche erkennbar, sondern es bedarf einer genauen Analyse, um den Tathergang zu verstehen. Samenow schreibt in seinem Buch The Myth Out Of Character Crime, dass fast alle Verbrechen tatsächlich durch den jeweiligen Menschen verübt wurden, und dass die Veranlagung und der jeweilige Charakter dazu vorhanden war.