Jeder Messerangriff - oder der Versuch eines Mordes durch einen Geflüchteten ist wie eine Gießkanne voller Öl ins Feuer. Chemnitz ist dazu das letzte extreme Beispiel, wo eine ganze Stadt aus den Fugen geriet, als ein junger Mann erstochen wurde. Teilweise wurde wieder einseitig berichtet und dass es nur noch Nazis in Chemnitz gebe. Wie wir auf Sott.net des öfteren schon anmerkten, kann man nicht alles in Schwarz und Weiß sehen - und besonders nicht bei diesem heiklen Thema.
abdullah a.
© Kai ZaengelSyrer Abdullah A. (17), seit 2013 in Deutschland, gab zu, Ehrverletzungen mit dem Messer zu regeln
Vor über einem halben Jahr kam es zu einem Messerangriff aus nichtigem Grund in Hannover:
Auslöser der Attacke: ein Streit mit dem Bruder (14) und Cousin des Angeklagten im Supermarkt. Der 17-Jährige kam dazu. Das Trio prügelte auf der Straße erst auf Domenic ein. Als Vivien dazwischen ging, wurde sie niedergestochen. Abdullah A., der sich selbst als "Musterflüchtling" bezeichnet, hält nach BILD-Informationen an der schriftlichen Erklärung fest, die sein Anwalt vor dem Prozess abgegeben hatte.

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Nun steht der Tatverdächtige vor Gericht:
Beim Prozess gegen den minderjährigen Messerstecher Abdullah A. (17) gestern in Hannover ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Dem Syrer wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Ende März hatte er auf die 24-Jährige [Vivien] eingestochen. Die 10-Zentimeter-Klinge brach ihre Rippen, verletzte Leber, Magen, Niere, Darm. Vivien lag im Koma, Milz und Teile der Bauchspeicheldrüse wurden entfernt.

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Die Tat an sich ist schon unentschuldbar, doch der Verdächtige normalisiert die Tat folgendermaßen:
Auszug: "Der Beschuldigte kennt es aus seiner Kultur so, dass Konflikte mit dem Messer ausgetragen werden. Er beschreibt die regionalen Bräuche wie folgt: Wird man beleidigt, darf man zustechen. In schweren Fällen darf man die Person töten." Und: "Er führt aus, dass sein Verhalten nach den religiösen Anforderungen nicht zu beanstanden war und begreift nicht, weshalb er in Haft sitzen muss."

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Dabei hat der Täter scheinbar vergessen, dass er zu Gast in einem anderen Land ist, wo andere "Bräuche" gelten. Und Selbstjustiz ist kein Brauch.

Auch das ist ein weiteres extremes Beispiel. Und die Spaltung zwischen Deutschen wird dadurch weiter angeheizt, was das Ziel der durch NGOs gesponserten Flüchtlingswelle ist und war: Teilen und Herrschen.