US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem Magazin The Hill den Einmarsch von US-Soldaten in den Nahen Osten unter der damaligen Bush-Regierung als den schlimmsten Fehler seines Landes in der gesamten Geschichte bezeichnet.
Trump
"Obwohl Obama vermutlich nicht recht tat, als er dort US-Soldaten abgezogen hat, war ihre Verlegung dorthin meiner Meinung nach der größte Fehler, der jemals in der Geschichte unseres Landes begangen wurde", sagte Trump.

~ Sputnik
Damit hat Trump natürlich Recht. Er scheint dies jedoch nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus menschlichen Gründen so zu betrachten: Er betonte, dass Millionen von Menschen deswegen ums Leben gekommen sind.
Wie Trump erläuterte, hatten die USA für die Nahost-Kampagne sieben Billionen US-Dollar ausgegeben. Die menschlichen Verluste auf beiden Seiten gingen jedoch in die Millionen.
"Millionen Menschenleben", unterstrich der Präsident.
Zudem führte das Magazin die Angaben des Pentagons an: Die Ausgaben für die Kampfhandlungen im Irak, Afghanistan und Syrien in den Jahren 2001 bis 2018 belaufen sich auf 1,52 Billionen US-Dollar.

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