Nachdem der venezolanische Präsident Nicolas Maduro eine Pressekonferenz über einen von der USA gerade geplanten Staatsstreich in Venezuela ankündigte, sind am Montag zwei russische Schwenkflügel-Überschall-Bomber des Typs Tu-160 in Maiquetía an der Karibikküste des Landes gelandet.
TU-160
Nun hat das russische Verteidigungsministerium Aufnahmen der Landung veröffentlicht.

Zuvor war berichtet worden, dass zwei strategische Tu-160 Raketenträger, ein schwerer An-124 Militärtransporter und ein IL-62 Langstreckenflugzeug der russischen Luft- und Weltraumtruppen in Venezuela eingetroffen waren.

~ Sputnik
Wie zu erwarten, bezeichnete das Pentagon die Ankunft dieser Maschinen als ein "Provokationsmanöver" (Aufregung im Pentagon: Atomwaffenfähige Bomber Russlands in Venezuela eingetroffen):
Das russische Außenministerium teilte mit, dass die Jets auf dem Weg nach Venezuela bei bestimmten Streckenabschnitten von F-16-Kämpfern der norwegischen Luftwaffe begleitet worden waren.

~ Sputnik
Sollte es sich hierbei um einer Reaktion der venezolanischen Regierung auf den geplanten Staatsstreich handeln, ist diese Aktion mit Sicherheit keine Provokation, sondern eine gerechtfertigte Verteidigungsmaßnahme.

Sollte diese Landung auch etwas mit der jüngsten und in diesem Fall jedoch realen Provokation der Ukrainer/Amerikaner innerhalb und eng an Russlands Grenzen zu tun haben, ist dies ebenfalls eine Reaktion und keine Provokation seitens der Russen.

Eine Mischung aus beidem wäre ebenfalls keine Provokation, sondern eine gerechtfertigte Reaktion gegenüber der Aggression des US-Imperiums. Wie meistens der Fall, verkauft das Pentagon uns als Bevölkerung wieder einmal als unterbelichtet; der Aggressor ist NICHT Russland.