Das Fachmagazin JAMA veröffentlicht eine Studie mit dem Ergebnis, wo intravenöses Vitamin-C auch gegen Blutvergiftung (Sepsis) helfen soll.

vitamin c
In der aktuellen Studie hat das Forschungsteam nun untersucht, "ob Vitamin C eine effektivere Therapie gegen Organversagen ist als der aktuelle Standard der Versorgung bei Sepsis." Auf sieben medizinischen Intensivstationen in US-Kliniken wurden 167 Patienten mit Sepsis und akuten Atemwegsbeschwerden entweder mit einem Placebo (Dextrose 5% in Wasser; 83 Teilnehmende) oder einer Vitamin-C-Therapie (alle sechs Stunden 96 Stunden lang intravenös Vitamin C; 84 Teilnehmende) versorgt.

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Zwar konnten in dieser Studie keine Beweise dafür gefunden werden, "dass Vitamin C das sepsisbedingte Organversagen verbessert, aber es hat die Verweildauer der Patienten im Krankenhaus deutlich reduziert", berichtet Dr. Fowler. Im Durchschnitt habe die Vitamin-C-Gruppe nach einem Zeitraum von vier Wochen drei Tage weniger auf der Intensivstation (sieben Tage im Vergleich zu zehn Tagen) verbracht. Auch seien sie nach zwei Monaten durchschnittlich eine Woche weniger im Krankenhaus (15 Tage gegenüber 22) gewesen als die Teilnehmenden der Placebo-Gruppe.

~ heilpraxis
In der Studie wurde weiter herausgefunden, dass die Sterblichkeit bei einer Sepsis auf unter 30 Prozent gesenkt wird, wenn den Probanden Vitamin-C injiziert wurde. Die Sterblichkeit in der Vergleichsgruppe lag hingegen bei 46 Prozent.

Bereits in der Vergangenheit zeigte die intravenöse Vitamin-C Therapie positive Ergebnisse, wenn es um die Behandlung von Blutkrebs, allgemein gegen Krebs oder auch Tuberkulose ging. Kein Wunder, dass es von großen Pharmakonzernen ignoriert wird.

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