Am Dienstagvormittag (28.01.2020) ist in der Rudolf-Diesel-Straße in Neuenburg ein 24 jähriger Arbeiter von einem Bauteil, das von einem Kran hing, tödlich verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Wind die Ursache für den tödlichen Unfall war.

sturm symbolbild
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Auch im Umkreis wüten die Sturmböen

In Freiburg in der St. Georgener Straße sind durch den starken Wind einige Baumkronen abgeknickt. Dort gibt es nach jetzigem Ermittlungsstand allerdings keine Sach- oder Personenschäden.

Zu Verkehrsbehinderungen kam es laut der Polizei im Stadtkreis Freiburg, im Landkreis Lörrach, Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald. Umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahn, die durch die anschließenden Absicherungs- und Bergungsarbeiten beseitigt wurden.

In der Badener Straße in Waldshut-Tiengen wurde ein PKW durch einen umgestürzten Baum beschädigt. Auf der B317 zwischen Fröhnd und Wembach im Landkreis Lörrach wurde ein fahrendes Auto von einem umstürzenden Baum erfasst. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 2000 Euro.

In Maulburg sorgte ein vom Sturm herausgerissener Bauzaun, der drei PKW beschädigte, für einen Sachschaden von 1000 Euro.

In Schopfheim, Weil am Rhein, Freiburg-Haslach und Schopfheim-Gündenhausen haben die Beamten die Meldungen von teilweise abgedeckten oder beschädigten Dächern bekommen.

Das Sturmtief "Lolita" ist besonders in unserer Region spürbar. Mit 90 bis 100 km/h fegt der Wind über Freiburg hinweg. Im Schwarzwald gibt es Orkanböen, die mehr als 120 km/h erreichen können. Noch bis Ende der Woche warnt der Deutschen Wetterdienst vor Unwetter. Spaziergänger sollten momentan besser nicht in den Wäldern spazieren gehen.

ad