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Seit Beginn des Lockdowns ist klar, dass er große wirtschaftliche Folgen haben wird. Nichtsdestotrotz hielt die deutsche Regierung daran fest, um uns Menschen vor einem relativ harmlosen Virus zu "schützen". Dieser "Schutz" wird leider noch größere Probleme verursachen und wir stehen erst am Anfang. Neue Prognosezahlen ergeben, dass es eine schlimmere Krise als im Jahr 2009 wird.
Die Coronakrise reißt ein riesiges Loch in die Staatskassen. Erstmals seit der Finanzkrise 2009 sinken die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, wie das Finanzministerium am Donnerstag in Berlin bekanntgab.

Die Steuerschätzer rechnen damit, dass in diesem Jahr 81,5 Milliarden Euro weniger Steuern reinkommen als im vergangenen Jahr - ein Minus von mehr als zehn Prozent. Bund, Länder und Kommunen müssen daher mit 98,6 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im November vorhergesagt - und bereits in den Haushalten verplant.

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Das setzt voraus, dass sich alles wieder normalisiert. Um das angerichtete Chaos zu regulieren, sollen weitere Hilfspakete in Milliardenhöhe geschnürt werden.
Das Finanzministerium beziffert die Kosten der Corona-Hilfspakete inzwischen auf 453,4 Milliarden Euro allein im Jahr 2020. Dazu kommen Garantien über mehr als 800 Milliarden Euro, die möglicherweise auch noch greifen müssen, wenn Unternehmen ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen können.

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Das bedeutet, Schulden werden mit weiteren Schulden bekämpft - logisch. Ich denke, dass man keine Wirtschaftsmathematik studiert haben muss, um zu erkennen, dass man Feuer nicht mit Feuer löschen kann.