Der deutsche Bestsellerautor und Philosoph Richard David Precht hat sich gegenüber dem Handelsblatt äußerst kritisch über die ergriffenen Maßnahmen rund um den Corona-Wahnsinn geäußert.
Richard David Precht
"Angesichts von derzeit wenigen Hundert Menschen, die in Deutschland wirklich mit Corona zu kämpfen haben, muss man sich schon überlegen, wie weit man das gesamte öffentliche Leben weiterhin so einschränken sollte", so der 55-Jährige in der Zeitung.

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Laut Precht wurde überreagiert und die Weltwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben.
Da hätte man "ganz offenkundig in Teilen überreagiert", so der Philosoph. Er gehe überdies davon aus, dass es "keinen zweiten Shutdown geben wird. Das können wir gar nicht bezahlen, wenn wir sehen, wie schon der erste die Weltwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben hat".

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Außerdem gibt es laut Precht schlimmere Dinge als Corona:
"An - oder zumindest mit - Corona" seien mittlerweile zwar global mehr als 400.000 Menschen gestorben: "In der gleichen Zeit verhungerten aber auch einige Millionen Menschen. Damit will ich nichts aufrechnen, sondern nur sagen: Es geschahen und geschehen auf unserem Planeten noch schlimmere Dinge als Corona", so Precht.

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