Zuletzt glänzte Budneskanzlerin Angea Merkel mit der Durchsetzung eines weiteren Lockdowns für ganz Deutschland. Auch in Bezug auf Russland sieht Merkel keinen Bedarf, der Rationalität zu folgen und ist der Meinung, dass es keinen Neustart mit den Russen braucht. Merkel und Co. fördern seit Jahren munter die sehr offensischtliche Propaganda gegen Russland. Deshalb kommt auch diese Aussage leider nicht überraschend.
angela merkel
© AFP/ Tobias SCHWARZ
Bei der Befragung der Bundesregierung am Mittwoch ging Bundeskanzlerin Angela Merkel auch auf Fragen zu den deutsch-russischen Beziehungen ein. Auf die Frage nach einer strategischen Neuausrichtung der Beziehungen zu Russland entgegnete Merkel, dass es keines Neustarts bedürfe.

~ de.rt.com
Merkel sieht keinen Grund, eine gute Beziehung mit Russland aufzubauen.
Bei der Befragung der Bundesregierung an diesem Mittwoch ging Bundeskanzlerin Angela Merkel auch auf Fragen zu den deutsch-russischen Beziehungen ein.

AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla, der angab, sich in der vergangenen Woche mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow getroffen zu haben, fragte, wie die Strategie der Regierung - inklusive eines Zeitplans - für konstruktive Gespräche zur Normalisierung der deutsch-russischen Beziehungen aussehe. Chrupalla beklagte dabei auch, dass die deutsche Ratspräsidentschaft bisher relativ wenig dazu beigetragen habe.

Merkel entgegnete, sie glaube nicht, dass es eines Neustarts in den Beziehungen bedürfe.
"Wir haben ein hohes Maß an Kontinuität. Was Nord Stream anbelangt, ist die Position der Bundesregierung vollkommen unverändert, wie sie es auch in den letzten Jahren war."
~ de.rt.com
Natürlich ließ es sich Merkel auch nicht nehmen, ein weiteres Mal das Nawalny-Märchen anzusprechen.
Die Bundesrepublik schaffe die strukturellen Rahmenbedingungen, damit das regional- und energiepolitisch bedeutsame, internationale Wirtschaftsprojekt Nord Stream 2 auch fertiggestellt werden könne.

Die Bundeskanzlerin fügte jedoch hinzu:
"Wir können aber nicht darüber hinwegsehen - es wäre bedauerlich, wenn Sie nicht darüber mit dem russischen Außenminister gesprochen hätten -, dass wir doch ein schwerwiegendes Ereignis in Bezug auf Herrn Nawalny hatten, dass wir Vorgänge im Kleinen Tiergarten hier in Berlin hatten, die im Augenblick vom Herrn Generalbundesanwalt aufgeklärt werden."
Es gebe auch wenig Fortschritte beim Minsker Prozess, weshalb die Russland-Sanktionen auf dem letzten europäischen Ratsgipfel noch einmal verlängert worden seien.
"Man muss auf der einen Seite sehen, dass es uns ein Wunsch ist, gute strategische Beziehungen mit Russland zu haben. (...) Das darf uns aber nicht die Augen davor verschließen lassen, was die Realitäten sind."
~ de.rt.com
Offensichtlich hat Merkels Realität wenig mit Vernunft und gutem Anstand zu tun.