Laut Alexander Marjin von snanews.de haben Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen außer der AfD eine gemeinsame Arbeitsgruppe für die Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange ins Leben gerufen.
Julian Assange
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"Als gemeinsame Initiative von Abgeordneten aller demokratischen Fraktionen im Deutschen Bundestag möchten wir ein klares Zeichen setzen für den Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit, die durch die drohende Auslieferung von Julian Assange gefährdet ist", zitierte die Agentur aus einer Erklärung.
Das Dokument wurde von Sevim Dagdelen (Linke), Bijan Djir-Sarai (FDP), Frank Heinrich (CDU), Frank Schwabe (SPD) und Margit Stumpp (Grüne) unterzeichnet.

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Derweil drängen die USA weiterhin auf die Auslieferung Assanges, obwohl der Mann gar nichts verbrochen hat.
Assange drohen in USA 175 Jahre Haft

Die US-Justiz legt Assange zur Last, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, vertrauliches Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan publik zu machen. Sollte er in allen Anklagepunkten angeklagt werden, drohen Assange bis zu 175 Jahre Haft. Wikileaks-Enthüllungen hatten zur Aufdeckung von Kriegsverbrechen durch das US-Militär geführt.

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