Nach der Bestätigung der neuen totalitären "Gesetze" in Frankreich weiten sich die Proteste landesweit aus. Jetzt ruft auch die größte Gewerkschaft des Landes zu Protesten auf.
Frankreich Protest
© www.globallookpress.com Vincent Isore via www.imago-imagFrankreich, Proteste gegen den "Gesundheitspass" in Paris , Frankreich am 24. Juli 2021
Im benachbarten Frankreich macht nun auch die größte Gewerkschaft des Landes, die CGT, gegen den "Grünen Pass" mobil. In Krankenhäusern weiten sich Streiks aus, und auch die Eisenbahner wollen zukünftig keine Kontrollen des "Gesundheitspasses" durchführen.

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Der Unmut bei den Franzosen nimmt zu.
Die Franzosen gehen weiterhin auf die Barrikaden. Die Wut über den von Präsident Emmanuel Macron eingeführten "Gesundheitspass" ("Pass Sanitaire") wird immer größer, wie die Zeitung ZackZack berichtet. Für das Wochenende sind weitere Mobilisierungen und Protestmärsche geplant. Besonders die Hauptstadt Paris steht dabei im Mittelpunkt. Nun treten auch die Gewerkschaften, allen voran die linke CGT (Confédération générale du travail), an die Seite der Protestierenden.

Die größte Gewerkschaft des Landes gab am Montag ein Papier zu den neuen Corona-Beschränkungen in Frankreich heraus. In der Stellungnahme mit dem Titel "Gesundheitspass, soziale Sackgasse" spricht sie sich grundsätzlich zwar für die Impfung, aber gegen Repression und sozialen Rückschritt aus. Die derzeitige Corona-Krise habe, so heißt darin,
"die Grenzen und die katastrophalen Folgen der jahrzehntelangen liberalen Politik aufgezeigt, die ausschließlich zum Nutzen kapitalistischer Interessen betrieben wurde".
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