
Die rund 8000 Demonstrierenden protestierten auf dem "Marsch für die Freiheit" gegen Corona-Maßnahmen.
Aus einer Gruppe heraus seien Feuerwerkskörper und Gegenstände auf Polizisten geworfen worden, teilte die Polizei mit. Daraufhin hätten die Einsatzkräfte Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Es habe mehrere Festnahmen gegeben, vier Demonstranten und zwei Polizisten seien verletzt worden.
Eskalation am Rande der Demo
Der Demonstrationszug verlief nach Angaben von Korrespondenten zunächst friedlich. Die Teilnehmer hielten Schilder hoch mit Aufschriften wie "Impfung - nein, danke". Eine Gruppe Frauen skandierte "Keine Impfung für unsere Kinder".
Die meisten Teilnehmer hatten sich bereits zerstreut, als etwa 100 Demonstranten auf eine Absperrung der Bereitschaftspolizei trafen, die den Zugang zur Europäischen Kommission blockierte. Aus dieser Gruppe heraus begannen offenbar die Angriffe auf die Einsatzkräfte, begleitet von "Freiheit, Freiheit"-Rufen.
Kommentar: Auch in Deutschland kam es zu vereinzelten Protesten. Zum Beispiel in Rostock, in mehreren Thüringer Städten und Freiberg.