
Fußgänger vor einem zerstörten Lagerhaus in Porspoder in Westfrankreich am 2. November 2023
780.000 der betroffenen Haushalte befinden sich in der Bretagne, wie der Stromversorger Enedis mitteilte. 3.000 Techniker seien derzeit im Einsatz. Schon vor den schweren Stürmen in der Nacht hatte der Stromversorger Personal samt Fahrzeugkolonnen vorsorglich in die betroffenen Regionen verlegt.
Unterdessen wurde ein erstes Todesopfer dieses Sturms in Frankreich bekannt: Ein Lastwagenfahrer kam in der Nacht ums Leben, als sein Fahrzeug von einem umstürzenden Baum getroffen wurde, wie der Transportminister Clément Beaune dem Sender France Info sagte. Obwohl sich das Unwetter in Teilen des Landes bereits abschwäche, sollten die Menschen vorsichtig sein und Fahrverbote in den Regionen beachten, erklärte er.