Sie haben es bestimmt auch schon mitbekommen. n-tv schreibt:
Vier Schüsse treffen die russische Opposition ins Herz: Mitten in Moskau fällt ein prominenter Putin-Kritiker einem feigen Mordanschlag zum Opfer. Mit Boris Nemzow verliert Russland mehr als nur einen Hoffnungsträger der Opposition. Putin spricht von einer "Provokation".

...Der russische Oppositionspolitiker und frühere Vize-Regierungschef Boris Nemzow ist am Abend in der russischen Hauptstadt auf offener Straße erschossen worden.

Die russischen Ermittlungsbehörden bestätigten Berichte über den Tod des 55 Jahre alten Nemzow. Der Politiker zählte zu den prominentesten Persönlichkeiten der russischen Opposition. Der Mordanschlag habe sich in der Nähe des Kremls ereignet, hieß es. Die Hintergründe der Tat sind noch vollkommen unklar.
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Der russische Oppositionspolitiker und frühere Vizeregierungschef Boris Nemzow ist am Abend in der russischen Hauptstadt auf offener Straße erschossen worden
Im Artikel werden anschließend die Umstände seiner Ermordung näher aufgeführt:
Aus dem Auto heraus erschossen

Der frühere stellvertretende Regierungschef sei von mehreren Schüssen aus einer Pistole getroffen worden, teilte das Innenministerium mit. Nemzow ging demnach in Begleitung einer Bekannten über die Nordrampe der großen Moskwa-Brücke nahe des Kreml, als ihn vier Kugeln in den Rücken trafen, wie eine Behördensprecherin erklärte. Nemzow erlag noch am Tatort seinen Verletzungen. Mehrere Zeugen hätten die Tat beobachtet, berichtete die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die Polizei.

"Laut vorläufigen Informationen hat ein noch nicht identifizierter Täter aus einem Wagen heraus mindestens sieben bis acht Mal auf Nemzow geschossen, als dieser über die Große Steinerne Brücke lief", erklärte die Staatsanwaltschaft. Es seien "erfahrene" Ermittler auf das Verbrechen angesetzt worden.
Danach wird Putin zitiert, der sich über den Mord äußerte:
Putin spricht sein Beileid aus

Der Täter flüchtete ersten Ermittlungen zufolge in einem weißen Auto. Am Tatort seien sechs Patronenhülsen gefunden worden. Nemzow starb an einem der vielbefahrenen Hauptverkehrswege der russischen Hauptstadt in Sichtweite der Kremlmauer und der berühmten Basilius-Kathedrale. Der Name "Große Steinerne Brücke" bezieht sich auf einen historischen Vorgängerbau, der an derselben Stelle als erste gemauerte Brücke den Fluss Moskwa überquerte. Am Ort der Bluttat gebe es Videoüberwachung, die möglicherweise weitere Hinweise auf die Täter geben könnte, hieß es in Medien.

Kurz nach dem Vorfall meldete sich Präsident Wladimir Putin mit eigenen Ermittlungshypothesen zu Wort: Die tödlichen Schüsse auf Nemzow "deuten auf einen Auftragsmord hin", erklärte Putin nach Angaben seines Sprechers Dmitri Peskow. Es habe sich um einen "brutalen Mord" gehandelt. Als Tatmotiv spekulierte Putin über eine "große Provokation" nicht näher genannter Kräfte. Der Präsident habe Sonderermittler mit der Aufklärung des Verbrechens beauftragt, teilte sein Sprecher mit.

Staatsfernsehen spielt Trauermusik

Der Präsident habe den Angehörigen des Oppositionellen sein Beileid ausgesprochen, hieß es weiter. Zudem habe Putin die leitenden Mitarbeiter der obersten Ermittlungsbehörde, des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes FSB angewiesen, die Ermittlungen persönlich in die Hand zu nehmen. Das russische Staatsfernsehen spielte Trauermusik nach dem Mord an dem früheren Vize-Regierungschef.

Bei Nemzows Begleitung soll es um eine junge Frau aus der Ukraine handeln. Boris Nemzow galt als glühender Unterstützer der proeuropäischen ukrainischen Führung in Kiew. Er hatte den Krieg in dem Nachbarland scharf kritisiert - als russische Aggression. In einem eindringlichen Appell hatte er den Einsatz von russischen Soldaten in der Ostukraine - ohne Erkennungszeichen an den Uniformen - als "illegal" kritisiert. Der Oppositionspolitiker beschimpfte Putin als "Lügner".
Die ukrainische Führung kann man wohl eher als faschistisch und aus den USA gesteuert bezeichnen. In der Tat hat dieser Mord den Anschein einer Provokation, die gegen Putin und seine Regierung gerichtet ist. Wie man im obigen Abschnitt sieht, hat dieser Oppositionspolitiker bereitwillig die Propagandalügen des Westens bzw. der USA genutzt, um Stimmung gegen Putin in Russland zu machen. Stellt sich die Frage von wem er dazu beauftragt wurde und warum...

Eigentlich hat Putin diese Frage bereits beantwortet:
Vor genau zwei Jahren führten Wladimir Putin und sein Widersacher Boris Nemzow einen heftigen Disput darüber, wem ein politischer Mord nütze: Putin sagte, die Opposition werde einen solchen Mord an einem ihrer Führer inszenieren, um der Regierung zu schaden. Nemzow entgegnete: Wenn die Regierung von einem solchen Komplott wisse und es nicht verhindere, mache sie sich der Mittäterschaft schuldig [..]
Weiter im Text:
Die Tat dürfte die Lage russischer Oppositioneller dramatisch verschlechtern. Bislang mussten Gegner der Regierungspolitik in Moskau nur mit Repressalien wie willkürlichen Verhaftungen, Schmutzkampagnen oder fragwürdigen Steuerprozessen rechnen. Sollten sich die Hinweise auf einen Auftragsmord erhärten, dürfte sich das innenpolitische Klima in Russland erheblich verdüstern.
Wie vorherzusehen, wird nun unverholen gegen Putin gehetzt. Putins Worte werden in bester propagandistischer Art verdreht, um dem Leser zu suggerieren "es war Putin". n-tv legt wieder keinerlei Beweise dafür vor. Das nennt man Verleumdung und Hetzerei und das ist eigentlich strafbar. Nur leider wird nichts gegen die Veröffentlichungen solcher Lügen in "Qualitätsmedien" wie n-tv unternommen, da unsere Regierung und die Medien ihren US-Meistern gehorchen müssen.
Schon jetzt wirkt die Stimmung in Russland angespannt: Im Zuge der Ukraine-Krise, dem wirtschaftlichen Niedergang in den Folge des Ölpreisverfalls und unter dem Druck der westlichen Sanktion bekommen mehr und mehr Russen die Auswirkungen der russischen Regierungspolitik zu spüren. Die große Mehrheit der Russen unterstützt Umfragen zufolge den Kurs von Präsident Putin..
Die Stimmung in Russland zeigt ganz klar, dass Putin mit überwältigender Mehrheit unterstütz wird: Es gibt jedoch in der Tat Versuche aus dem Ausland in Russland eine Revolution gegen Putin zu inszenieren. Denn die Eliten dieser Welt wollen Putin loswerden. Und "zufällige" Morde wie an diesem Oppositionellen, werden genau dazu von diesen Kräften initiiert. Die Elite versucht mit allen Mitteln einen "Regime Change" in Russland zu initiieren.
Großkundgebung am 1. März

Der charismatische Politiker war in den letzten Jahren wiederholt als scharfer Gegner von Kremlchef Putin in Erscheinung getreten. Er hatte dabei auch als Redner an öffentlichen Protestkundgebungen gegen Putin teilgenommen. Nemzow zog damit offenkundig den Zorn der Staatsführung auf sich. Weil er gegen Haftstrafen für Putin-Gegner auf die Straße gegangen war, musste er vor einem Jahr selbst für mehrere Tage ins Gefängnis.
Damit hat er nicht den "Zorn" der Staatsführung auf sich gerufen, sondern vielmehr die Aufmerksamkeit der Behörden, die berechtigt annehmen müssen, dass Nemzow ein Agent der USA ist, der versucht mit Lügen Hetze gegen Putins Regierung zu betreiben.
Im April 2012 durchsuchten Ermittler bei einer Reihe von Razzien bei Oppositionsführern auch die Wohnung des früheren Regierungsmitglieds - einen Tag vor einer im Vorfeld angekündigten Großdemonstration in Moskau. Der Mord an Nemzow fällt nun mit weiteren kremlkritischen Vorbereitungen zusammen. Die Opposition will an diesem Sonntag ihre erste große Demonstration in diesem Jahr gegen die Politik von Putin organisieren: Ob die Protestveranstaltung am 1. März stattfinden wird, ist bislang noch unklar.
Ein Protest, der mit höchster Wahrscheinlichkeit vom Ausland gesteuert ist. Was für ein "Zufall", dass dieser Mord kurz vor diesem "Protest" stattgefunden hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt....
Ein Gesicht des anderen Russlands

Auch in den westlichen Medien wurde Nemzow zuletzt als einer der wichtigsten und prominentesten Vertreter der russischen Opposition gehandelt....
Natürlich ist es dann auch nicht verwunderlich, dass unsere US-gesteuerten Medien Nemzow als "einer der wichtigsten und prominentesten Vertreter der russischen Opposition" bezeichnen.

Wer profitiert von diesem Mord? Putin mit Sicherheit nicht, sondern die Eliten dieser Welt, angeführt von den USA.

Wieder einmal können wir den erbärmlichen Versuch unserer Medien beobachten, Putin die Schuld für etwas in die Schuhe zu schieben, was er nicht begangen hat.

Leider ist das nichts Neues.

Warum wird Putin dämonisiert: