
AfD-Chefin Frauke Petry mit Jörg Meuthen (Baden-Württemberg), André Poggenburg (Sachsen-Anhalt) und Uwe Junge (Rheinland-Pfalz) am 14.03.2016 bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Auch die Grünen verlieren einen Punkt auf 10 Prozent. Die Linke dagegen gewinnt einen Punkt hinzu auf 10 Prozent. Einen weiteren Punkt macht auch die FDP gut, die nun auf 7 Prozent klettert. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 34 Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz liegt Angela Merkel bei 50 Prozent, während Sigmar Gabriel im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zulegen kann. Merkel hat damit 36 Prozentpunkte mehr als Gabriel, den sich 14 Prozent als Kanzler wünschen. Das bedeutet immerhin, dass die Kanzlerin jetzt nicht mehr von der Mehrheit der Deutschen auf diesem Posten favorisiert wird.
Auch bei der Sachkompetenz sind die Zensuren für die Regierung ziemlich ernüchternd: Nur 28 Prozent der Wahlberechtigten trauen der Union zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. 9 Prozent billigen diese politische Kompetenz der SPD zu. Eine Mehrheit von 55 Prozent traut sie allerdings keiner Partei zu - darunter 44 Prozent der SPD-Anhänger und 34 Prozent der Sympathisanten der Union.
Das Forsa-Institut befragte vom 7. bis 11. März 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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