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Die Vielfalt der Arten wird einer Studie zufolge wegen der Klimaerwärmung noch stärker gefährdet als bisher angenommen. Bis zum Jahr 2080 könnten in bestimmten Arten mehr als 80 Prozent der genetischen Variationen verschwinden, teilte die Senckenberg Gesellschaft für Naturkunde am Montag in Frankfurt am Main mit. Wissenschaftler der Einrichtung hatten die Studie gemeinsam mit Forschern des mit der Universität Frankfurt verbundenen Biodiversität- und Klima-Forschungszentrums erstellt.
Die Wissenschaftler erforschten den Effekt des Klimawandels am Beispiel der Verbreitung von neun europäischen Wasserinsektenarten. Derzeit leben diese den Angaben zufolge in mehreren höheren Gebirgen in Mittel- und Nordeuropa. Wenn die Temperatur in Europa um vier Grad steigen würde, könnten nach Erkenntnissen der Forscher wahrscheinlich sechs von neun Arten in Teilgebieten überleben.
Allerdings verringere sich deutlich deren Vielfalt. Im schlimmsten Fall würden 84 Prozent der genetischen Varianten aussterben. „Dabei gehen eigenständige evolutionäre Linien in anderen Regionen, wie beispielsweise den Karpaten, Pyrenäen oder den deutschen Mittelgebirgen verloren“, erläuterte Carsten Nowak von der Senckenberg Gesellschaft. Viele dieser Linien seien derzeit dabei, sich zu eigenständigen Arten zu entwickeln, drohten aber nach der Modellberechnung wegen der Klimaerwärmung bereits vorher auszusterben.
Zudem sei die genetische Variation innerhalb der Art wichtig für die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Lebensräume und klimatische Bedingungen. Ihr Verlust reduziert damit den Angaben zufolge langfristig auch die Überlebenschancen der Art insgesamt. Die untersuchten Wasserinsekten sind laut Senckenberg Gesellschaft repräsentativ für viele Tier- und Pflanzenarten der Bergregionen Mitteleuropas.
gxb/dapd
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